Full text: ABC der Röntgentechnik

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Detaildeutlich ist ein Röntgenbild, das hohen (subjektiven) 
Kontrast* mit großer (subjektiver) Schärfe* verbindet. 
Detailerkennbarkeit, Die, ist der Kehrwert des Grenzfalls der 
Objektdetailwiedergabe* unter Berücksichtigung der subjektiven 
Einflüsse der Bildbetrachtung 
Ba 
x.45S kn 
Relatives Maß für die Detailerkennbarkeit ist das Objektdetail*, 
das gerade noch erkennbar abgebildet wird. Experimentelle Unter- 
suchungen über die Detailerkennbarkeit bzw. Detaildarstellbarkeit 
wurden u. a. von Eggert und Mitarbeitern an Aufnahmephan- 
tomen, die etwa den Verhältnissen des menschlichen Körpers ent- 
sprachen, ausgeführt. Sie ergaben, daß bei einer mittleren Film- 
schwärzung von S = 0,8 an der betrachteten Stelle und einer 
Schwärzungsdifferenz von 4S = 0,02 je nach den Versuchs- 
bedingungen 
im diagnostischen Bereich 
von 40....100 kV 
noch Objekte . 
von 0,5... 1,5 mm Dicke 
zu erkennen waren. 
Der Detailerkennbarkeit entspricht in der technischen Röntgen- 
kunde (Materialuntersuchung) die Bezeichnung Fehlererkenn- 
barkeit. 
Schrifttum: J. Eggert, Einführung in die Röntgenphotographie. Hirzel, 
Leipzig (1936). 
Detailreich ist ein Röntgennegativ, das (günstigste Betrachtungs- 
bedingungen vorausgesetzt) viele unterscheidbare Details enthält. 
Detailwiedergabe, Die Bezeichnung, wird sowohl für die Objekt- 
detailwiedergabe* als auch für die Strahlungsdetailwiedergabe * 
gebraucht. Im Zweifelsfall ist der strengere Begriff zu wählen. 
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nstante 
s) ver- 
ct, daß 
Negativ 
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ist ein 
ebenso 
stellung 
Schwär- 
Dianegative von Röntgenfilmen. Zur Demonstration im größeren 
Kreis, für Veröffentlichungen usw., sind wertvolle Negative wegen 
der stets drohenden Gefahr der Beschädigung nicht zu verwenden. 
Man ersetzt sie zu dem gedachten Zweck durch Duplikatnegative 
oder Dianegative. 
Die ältere, aber noch immer vielgebrauchte Methode, seitenrichtige 
Dianegative herzustellen, besteht darin, vom Original ein Dia- 
positiv* anzufertigen und dieses umzukopieren. Als Umkopier- 
material dient wieder Diapositivfilm. Das Verfahren bietet den 
großen Vorzug, durch entsprechende Auswahl der Filmsorten und 
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