Full text: ABC der Röntgentechnik

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Schweiß- 
Gamma- 
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2/1933). 
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Direktduplikatfilm, Der, (Agfa) benützt die Erscheinung der 
Solarisation* um vom Negativ im Kontaktdruck ein Dianegativ * 
herzustellen, das mit normaler Entwicklung —- also ohne Um- 
kehrung — hervorgerufen wird. 
Die Emulsion ist bereits latent geschwärzt und wird durch die 
Belichtung gebleicht. Da es sich um einen der normalen Belichtung 
einer Negativemulsion genau entgegengesetzten Vorgang handelt, 
verläuft auch die chemische Reaktion und Behandlung des Films 
unter umgekehrten Verhältnissen. Während bei der Negativ- 
emulsion Dauer der Belichtung und Dauer der Entwicklung im 
gleichen Sinn — schwärzungsverstärkend — arbeiten, wirken sie 
beim Direktduplikatfilm einander entgegen. 
Kurzes Belichten läßt viel von der vorhandenen, latenten Schwär- 
zung bestehen; kurzes Entwickeln ruft wenig von dieser Schwär- 
zung hervor. 
Langes Belichten bleicht die vorhandene, latente Schwärzung 
stark aus; langes Entwickeln ruft die vorhandene latente Rest- 
schwärzung weitgehend hervor. 
Kurzes Belichten und kurzes Entwickeln gibt also praktisch das 
gleiche Bild, wie langes Belichten und langes Entwickeln. Mit zu- 
nehmender Belichtung verbessert sich die Klarheit des Bildes. 
Um die gegebenen — natürlich begrenzten Möglichkeiten — bestens 
auszunützen, wird eine normale Entwicklungszeit von 5 Minuten 
empfohlen. Als Entwickler diene ein (flach arbeitender) reiner 
Metol-Entwickler: 
Wasser 
Metol ... TA 
Natriumsulfit (krist.) .... 
Soda (krist.) .... a. 
Bromkali. ... 
Falls abgeschwächt werden soll muß das in Persulfat-Abschwächer * 
geschehen. 
Wasser nn N A200 sccm 
Ammoniumpersulfat .... 7.0 £ 
Schwefelsäure (10%) .... 2,0 g 
Nach dem Abschwächen sofort baden, etwa 2 Minuten, in 
Wasser .... 
Natriumsulfit ... ? 
Wässern* und Trocknen* wie üblich. 
Doppelfilm s. unter Röntgenfilm*. 
agerung 
3/1931. 
Doppeliokusröhre s. unter Röntgenröhre*,. 
6?
	        
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