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das Erythem keine eindeutigen Aussagen über die Wirkung der
Strahlung in der Tiefe des Körpers. Die HED wurde deshalb
nach eingehenden Forschungen ersetzt durch eine Einheit, die
auf der physikalischen Wirkung der Röntgenstrahlung beruht.
Diese Einheit wurde (von Villard, Friedrich, Behnken) wie
folgt definiert:
Die absolute Einheit der Röntgenstrahlendosis 1 Röntgen= 1r
wird von der Röntgenstrahlenenergiemenge geliefert, die bei Be-
strahlung von 1 ccm Luft von 0° C Temperatur und 760 mm
Quecksilberdruck bei voller Ausnutzung der in der Luft ge-
bildeten Elektronen und bei Ausschaltung von Wandwirkungen
eine so starke Leitfähigkeit erzeugt, daß die bei Sättigungs-
strom gemessene Elektrizitätsmenge eine elektrostatische Einheit
beträgt.
Die bisher benutzte Deutsche Einheit R unterscheidet sich von
der absoluten (internationalen) Einheit nur dadurch, daß sie nicht
auf Luft von 0° C, sondern auf solche von 18° C bezogen war.
Demgemäß ist 1 R = 1,066 r.
Nach dem Bericht über die achte Sitzung der Standardisierungskommission. der
Deutschen Röntgen-Gesellschaft in Bonn a. Rh. vom 9. Mai 1925 und den
auf dem II. Internationalen Radiologenkongreß in Stockholm am 27. Juli 1928
getroffenen Vereinbarungen.
Nach den Empfehlungen des internationalen Ausschusses für radio-
logische Einheiten, Chicago 1937, lautet die Definition wie folgt:
Das Röntgen (r) bedeutet eine solche Menge von Röntgen- oder
Gammastrahlen, daß die von ihr in je 1,293 mg Luft —
— das ist die Masse von 1 ccm trockener atmosphärischer Luft bei 0° C und
einem Druck von 760 mm Quecksilber —
hervorgerufene Korpuskularemission darin Ionen erzeugt, die
insgesamt eine Elektrizitätsmenge von je einer elektrostatischen
Einheit der beiden Vorzeichen tragen.
Die Röntgenstrahlendosis D kennzeichnet die Menge
der verabfolgten Röntgenstrahlen in Röntgen (r).
Die Dosisleistung DL ist die in der Zeiteinheit verab-
folgte Dosis. Sie wird in Röntgen pro Minute (r/min)
angegeben.
Es sei ausdrücklich betont, daß diese Dosiseinheit für Röntgen-
und Radiumstrahlung gilt.
Angaben über die Prüfung der Einheit und die amtlichen Prüfstellen s. unter
Einheit * der Röntgen- und Radiumdosis.
Den Zusammenhang zwischen der HED und dem r.ermittelte
Küstner durch eine Rundfrage bei einer großen Anzahl von
Röntgeninstituten. Danach entspricht die HED durchschnittlich
einer Wirkungsdosis von 700—750 r, die dazugehörige in Luft
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Bauer, ABC der Röntgentechnik
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