Die Trockentische bestehen aus 3 Elementen. Das Mittelstück —
der Filmschrank — werde möglichst unverändert ausgeführt,
während die Seitenteile den Raumverhältnissen angepaßt und
entsprechend den Sonderbedürfnissen des Instituts modifiziert
werden können. Die Tür des Filmschranks trägt an der Innenseite
Fächer zur Aufnahme unbelichteter Filme. Diese sollen den Rand
der Fächer um etwa 2 cm überragen, um ein leichtes Erfassen zu
gewährleisten. Die Tür ist lichtsicher, mit doppeltem Falz, aus
Sperrholz anzufertigen. Sie hat einen Riegelgriff und ist unten
angeschlagen.
Der lichtsichere Kasten K dient zur Verwahrung belichteter
Filme, die der Kassette entnommen sind, aber nicht sofort ent-
wickelt werden können. Der Kasten enthält Stege oder Einlage-
bretter an den Schmalseiten, die so sitzen sollen, daß die Film-
rahmen wie im Tank aufgehängt werden können.
An der Wand der trockenen Seite, am besten über dem Trocken-
tisch, werden übersichtlich und leicht greifbar die Entwicklungs-
rahmen aufgehängt. Die Zahl der Entwicklungsrahmen sei so groß,
daß eine durchschnittliche Tagesleistung ohne Rahmenwechsel
verarbeitet werden kann. Eine Kassettenschleuse — licht- und
strahlensicher — die die Durchgabe der Kassetten von und zur
Dunkelkammer gestattet, sollte in Großinstituten vorhanden sein.
Dort ist auch eine Sprechanlage (Mikrophon) zum Schaltraum,
Arztzimmer und Patientenwartezimmer angebracht.
Zur nassen Seite gehören als Mindestbestand:
1. Ein flaches Becken (etwa 25 cm tief) zur Arbeit mit Schalen.
Die Schalen und die Flaschen mit den zugehörigen Chemikalien
werden in einem Gestell unter dem Becken aufbewahrt. Aufgabe
dieses Arbeitsplatzes ist Abschwächen, Verstärken, Spülen der
gebrauchten Entwicklungsrahmen, Verarbeitung von Papier-
kopien usw.
Die Schalenentwicklung von Röntgenfilmen entspricht nicht
mehr den heutigen Erfordernissen. Sie ist höchstens zulässig für
Betriebe, in denen nur gelegentlich die eine oder andere Aufnahme
anfällt. Selbst bei einem Wochenbedarf von nur 10—12 Auf-
nahmen ist die Tankentwicklung — Schmaltanks von etwa
51 Inhalt — aus vielen Gründen vorzuziehen (vgl. hierzu
Entwickeln *).
2. Ein tiefes Becken für die Tankentwicklung. Seine Abmessungen
richten sich nach dem Raumbedarf der Tankanlage; jedoch
sollte es stets.so groß bemessen sein, daß eine Raumreserve für
die Aufstellung weiterer Tanks (z. B. eines zweiten Entwickler-
und Fixiertanks) vorhanden ist.
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