d
io
o yon
u Unter
nutten
xrueim
7 J
9
Aadi.
Unter
4rtast.
—
Nenden
er⸗
»n
8 .
——
Neat der
Adsden,
3. das
der gnter
aItqg⸗
T)e, re
aer Inlet
ind puch
urz, von
A
d andern
2 83
— ng
V—
idie
rauraet
21. weil
RUen ⸗
—
ßarburag.
85
terbrochen hatten, indem sie die Ilmenau versperrten, um sich
an Lüneburg, wegen der von dieser Stadt bewiesenen Wider⸗
penstigkeiten zu rächen. Harburg ward von den Hamburgern
belagert, die Feuerkugeln und Brände in das Schloß schleuderten.
Diese Fehde, welche durch den Ausbruch einer großen Pest an
Schrecken zunahm, endete damit, daß Harburg von dem in
seinen Finanzen gänzlich erschöpften Herzoge Heinrich an Lüne⸗
durg verpfändet, und daß der Friede wieder hergestellt wurde.
Einen wahren Aufschwung nahmen die städtischen Verhält⸗
nisse Harburgs nicht eher, als unter der Regierung Otto J.,
Herzogs zu Harburg (1527 — 1549). Bei seinem Einzuge in
die Stadt fand er außer dem Schlosse einige Reihen schlechter
Baracken, ärmliche Wohnungen für Schiffer, Fischer und Hand⸗
verker, so wie wenige bessere Häuser, in denen die Wohlha⸗
henderen wohnten. Der Herzog ließ fleißig bauen, Brücken
aufschlagen, Deiche aufwerfen, den Hafen verbessern; unter
ihm gewann die Stadt, die bisher eigentlich nur ein Dorf ge—
vesen war, ein wirklich städtisches Ansehen, und erfreute sich
der Einräumung bedeutender Privilegien. Der Herzog legte
unter andern auch den Grund zu einem der bis auf den heu⸗
igen Tag bedeutendsten Institute der Stadt, zum Kaufhause
aämlich, in welchem schon damals die Verladung der Güter
»orgenommen, und wo bedeutende Waarenmassen aufgespeichert
verden konnten. In der Nähe der Stadt, hinter dem Schwar—⸗
enberge, ließ sich der Herzog ein Jagdschloß bauen und führte
die damals aufkommenden Schützenfeste auch in Harburg ein.
1528 feierten die Harburger das erste Schützenfest, bei welchem
ihr Herzog den besten Schuß that und Schützenkönig wurde.
Otto war ein Anhänger der Reformation; auf dem Reichstage
zu Augsburg unterzeichnete er das evangelische Glaubensbe—