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266 Dexr hannövrische Harxz.
hen des Gesteins, Tönen und Klopfen der Schlägel, dem
hohlen Rufen der Bergleute, dazwischen zuckende Pulverblitze,
hdier erzbeladene Karren, dort zusammengehockte schwarze
GBestalten mit Fimmel und Fäustel.
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Sagen aus Clausthal und Zellerfeld.
In der finsteren unterirdischen Welt mit ihrer inferna—
ischen Musik und beim bleichen Flimmern des Grubenlichtes
da muß man sich die Sagen und Geschichten der Berg—
eute erzählen lassen. Die Umgegend von Clausthal, als der
Hdauptstadt des Oberharzes und des Centrums des Bergwe⸗
sens, ist besonders reich daran; wir können daher, bei dem
»eschränkten Raume dieser Blätter, nur die bedeutsamsten und
anziehendsten mittheilen. Näheres finden unsere Leser in
den von Hermann Harrys gesammelten „Sagen, Mähr-—
chen und Legenden Niedersachsens“ (Celle 1840. 2te
Lieferung), eine Sammlung, die sich vor allem dadurch aus⸗
zeichnet, daß die einzelnen Sagen in ihrer edlen volksthüm—
lichen Einfachheit wiedergegeben sind und nichts von der ur⸗
Prünglichen Poesie durch fremde Zuthat verwischt ward. —
Das Mönchsthal bei Clausthal hat seinen Namen vom
Bergmönch, der soll hier seinen Lieblingsaufenthalt gehabt
)aben. Der Bergmönch ist früher ein Bergmeister gewesen
ind er hat solche Freude am Bergbau gehabt, daß er im
Tode den lieben Gott gebeten hat, ihm statt der seligen Ruhe
im Himmel lieber die Erlaubniß zu geben, bis auf den jüng⸗
ten Tag in Berg und Thal und Gruben und Schachten um—⸗
herzufahren und den Bergbau zu beaufsichtigen. Diese Bitte
ist ihm gewährt. Der Bergmönch erscheint den Menschen in
der Kleidung eines Bergmeisters mit einem silbernen Gruben—
lichte. Er durchfährt alle Stollen, durchspürt jeden Bau,
geht auch am Tage (d. h. auf der Oberfläche der Erde) an
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