92
Lage des einzulegenden Bodens entiprechend, vorher
Löcher gebohrt hat, einlegen und durch die Löcher des
äußeren Zylinders eine Verlchweißung
der inneren Zwilchenwand mit der
äußeren Zylinderwand vornehmen.
Handelt es lich darum, eine Zwilchen-
wand ablolut dicht und widerltandsfähig
einzuziehen, dann empfiehlt es lich, die
Zylinderwandung in zwei Teile zu zer-
Ichneiden und einen nach dem äußeren
Durchmeller des Blechzylinders ge-
Se Fig. 98 {chnittenen Boden zwilchenzulegen; nach-
EEE dem man die Stoßitelle der Zylinder-
N Dedens in wandung abgelchrägt hat, worauf man
Zylinderichülle. die Verichweißung in üblicher Weile
vornehmen kann.
|
Herltellung von Gefäßen mit flachen
Wandungen.
Während bei der Bearbeitung zylindrilcher oder ge-
wölbter Blechkörper die bei der Schweißung eintretenden
Dehnungen des Materials ohne welentliche Deformation
des Körpers aufgenommen werden können, ilt dies bei der
Herltellung von Körpern mit ebenen
Wandungen nicht der Fall.
Eine einwandfreie Schweißung der-
felben legt voraus; daß erheblichere Er-
higungen des Materials bei der Schweißung
vermieden werden, oder daß wenigltens
diele Erhigungen außerhalb der glatten
Wandung Itattfinden.
Den legten Zweck erreicht man,
indem man die zu verbindende Stelle
mit einem von dem Blechkörper ab-
Itehenden Bord verlieht und dann dieles Bord auf der
Hochkante verlchweißt. Soll die Schweißung in der Ecke
eines rechtwinkeligen Gefäßes erfolgen, dann wird es nötig