Full text: Leitfaden für Acetylenschweißer

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Lage des einzulegenden Bodens entiprechend, vorher 
Löcher gebohrt hat, einlegen und durch die Löcher des 
äußeren Zylinders eine Verlchweißung 
der inneren Zwilchenwand mit der 
äußeren Zylinderwand vornehmen. 
Handelt es lich darum, eine Zwilchen- 
wand ablolut dicht und widerltandsfähig 
einzuziehen, dann empfiehlt es lich, die 
Zylinderwandung in zwei Teile zu zer- 
Ichneiden und einen nach dem äußeren 
Durchmeller des Blechzylinders ge- 
Se Fig. 98 {chnittenen Boden zwilchenzulegen; nach- 
EEE dem man die Stoßitelle der Zylinder- 
N Dedens in wandung abgelchrägt hat, worauf man 
Zylinderichülle. die Verichweißung in üblicher Weile 
vornehmen kann. 
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Herltellung von Gefäßen mit flachen 
Wandungen. 
Während bei der Bearbeitung zylindrilcher oder ge- 
wölbter Blechkörper die bei der Schweißung eintretenden 
Dehnungen des Materials ohne welentliche Deformation 
des Körpers aufgenommen werden können, ilt dies bei der 
Herltellung von Körpern mit ebenen 
Wandungen nicht der Fall. 
Eine einwandfreie Schweißung der- 
felben legt voraus; daß erheblichere Er- 
higungen des Materials bei der Schweißung 
vermieden werden, oder daß wenigltens 
diele Erhigungen außerhalb der glatten 
Wandung Itattfinden. 
Den legten Zweck erreicht man, 
indem man die zu verbindende Stelle 
mit einem von dem Blechkörper ab- 
Itehenden Bord verlieht und dann dieles Bord auf der 
Hochkante verlchweißt. Soll die Schweißung in der Ecke 
eines rechtwinkeligen Gefäßes erfolgen, dann wird es nötig
	        
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