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beheizte Schiene als Auflagefläche benüßt, auf welcher die
zu verbindenden Teile erhigt und mittels kleiner Hämmerchen
bearbeitet werden, Ilodaß auf Ilolche Weile eine Art Feuer-
Ichweißung bewirkt wird.
Insbelondere bei der Bearbeitung von Kupferlegie-
rungen, wie [folche in der Indultrie als Mellingz oder
Bronze etc. in den mannigfaltigliten Zulammenlegungen
verwendet werden, findet dieles Verfahren [ausgedehnte
Anwendung.
Für lolche Zwecke kann man vorteilhaft kleine pneu-
matilche Hämmer mit Schlagbolzen von ca. 8 mm Vver-
wenden; es ilt nötig, daß diele Hämmerchen jenen
Teil des Materiais treffen, welcher unter der Einwirkung
der Flamme auf die entlprechende Temperatur erhigt ilt.
Gewöhnlich führt der Arbeiter die Schweißflamme
mit der einen Hand, während er mit der anderen Hand
ein kleines Hämmerchen betätigt.
Es ilt dies eine Art Puddelprozeß, wie er bei der
Belprechung des Verpuddelns von Eilen bei der Schweißung
von Flußeilenblechen Ichon früher erwähnt wurde. Die
Anwendung eines Schweißpulvers ilt in dielem Falle nicht
erforderlich. Wird ein Ilolches aber angewendet, dann ilt
es nötig, daß es durch das Abhämmern aus der Verbindungs-
Itelle lorgfältig herausgedrückt wird.
Bei der Schweißung von Melling oder Mellinglegie-
rungen kann man die zu verbindenden Stellen auch mit
dem üblichen Lötwaller beltreichen, doch Iollte man immer
vorher die zu verbindenden Stellen metallilch blank
ichaben.
Das Nickel.*)
Nickel findet in der Indultrie Ilowohl als Reinnickel,
als auch in Legierung mit anderen Stoffen vielfache An-
wendung. Nickel ilt ein Metall, welches im welentlichen
ähnliche EigenIchaften hat wie das Eilen. Sein Schmelzpunkt
*) Eine ausführliche Anleitung zur autogenen Schweissung von Nickel
ist Gegenstand einer besonderen Monographie des Verfassers.