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Nickel
liegt bei 1600° C., und es hat die Eigenlchaft, im ge-
ichmolzenen Zultande Gale in großen Mengen zu lölen,
die beim Erkalten in der Malle der erltarrten Stelle ein-
gelchlollen bleiben und Hohlräume bilden.
Eine der für das Acetylen-Sauerltoff-Verfahren wich-
tigiten EigenIchaften des Nickels ilt leine große Empfindlich-
keit gegen Schwefel, mit dem es lich unter Bildung von
Strahlenkielen verbindet. In leiner Legierung mit dem Eilen
tritt bei der autogenen Schweißung oft eine Ablonderung
der einzelnen Legierungsbeltandteile ein und es kann vor-
kommen, daß man beim Zerbrechen einer autogenen
Schweißnaht an einem Körper, der aus einer Eilen-Nickel-
legierung belteht, Kügelchen von reinem Nickel vorfindet,
die lich aus der Legierung ausgelchieden haben.
‘Vielfach wird die Möglichkeit der autogenen Schweißung
von Nickel in Abrede geltellt, und tatlächlich bietet dielelbe
jehr erhebliche Schwierigkeiten, wenn das Metall einem
Schmelzprozelle unterworfen wird. In der Nickel-Gelchirr-
Indultrie wird die autogene Schweißung von Nickel vielfach
in der Weile vorgenommen, daß man die metallilch blank
gemachten Nickelteile auf einander legt und lie, wie dies
oben bei der Belprechung der Schweißung von Kupfer-
legierungen belchrieben wurde, auf einem beheizten Ambos
oder einer Ionltigen beheizten metallilchen Unterlagefläche
mittels kleiner Hämmerchen bearbeitet. Auch hier hat man
es mit dem bei der Belprechung von Flußeilenblech-
Ichweißungen erwähnten Verpuddeln zu tun. Es ilt bei
einem lolchen Verpuddeln von Nickelteilen mit großer
Sorgfalt darauf zu achten, daß das Metall nicht bis auf
feinen Schmelzpunkt, doch möglich!t nahe an denlelben
erhigt wird. Das Verlichweißen von Nickel ilt zu einer lehr
bedeutenden Indultrie geworden, welcher noch eine viel-
leitige Anwendung bevorlteht, lobald die Kunflt der Nickel-
Ichweißung in weitere Kreile gedrungen ilt.
Auch gegen den Sauerltoff ilt Nickel außerordentlich
empfindlich. Eine wirklich gut ausgeführte Nickellchweißung
zeigt in der Verbindungsitelle genau die gleiche Struktur
wie in dem urlprünglichen Materiale.