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Nachdem von dem franzölilchen Ingenieur Ed. Fouche
die erlten einwandfrei funktionierenden Schweißbrenner
konltruiert worden waren, legte eine neue Indultrie der
Brennerfabrikation ein, die zur Konltruktion zahlreicher
neuerer Schweißbrenner führte.
In großen Betrieben wird man für jede einzelne
Materialltärke verlichiedene Schweißbrenner verwenden.
Solche Brenner, bei denen die Sauerltoifdüle durch ein
Nadelventil reguliert werden kann, wurden von ver-
Ichiedenen Konltrukteuren eingeführt, doch haben lich die-
lelben nicht in dem Maße bewährt, wie dies erwartet
worden war. In kleineren Betrieben, wie z. B. in Schlollerei-
werkltätten, verwendet man vielfach Brenner, bei denen
auf den Brennerkörper eine auswechlelbare Düle mit feltem
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Fig. 33
Richtig eingeltellte Acetylen-Sauerltoff-Schweißflamme.
Sauerltoffinjektor aufgelchraubt werden kann. Schweiß-
brenner, bei denen die Bohrung der Dülen nicht lehr lorg-
fältig und präzile ausgeführt ilt, führen im Betriebe zu
mancherlei Störungen.
Bei vielen Brennern treten, nachdem dielelben eine
Zeitlang im Betriebe Itanden, infolge der durch die Wärme
bedingten ungleichen Materialdehnungen Veränderungen
der Flamme ein, weshalb es nötig ilt, lolche Brenner von
Zeit zu Zeit in einem neben dem Schweißer Itehenden
mit Waller gefüllten Gefäße zu kühlen.
Bei dem Betriebe von autogenen Schweißbrennern
ilt darauf zu achten, daß die Schweißflamme richtig ein-
geltellt wird. Es ilt dies der Fall, wenn der innere [täbchen-
artige Kern der Flamme bei möglichlt großer Länge gegen
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