Full text: Leitfaden für Acetylenschweißer

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Sauerltoffs ausgelchleuderten Eilenteilchen zu Eilenoxydul 
verbindet. Aus dielem Grunde muß mit Iteigender Blech- 
Itärke die Menge und Strömungsgelchwindigkeit des zuge- 
führten Sauerltoffs vergrößert werden. Die Glätte einer 
autogenen Schnittfläche hängt in erlter Reihe davon ab, 
daß der Sauerltoffltrahl möglich!t gelchlollen zur Anwendung 
kommt, weiter aber auch davon, daß feine Richtung nicht 
verändert wird. Aus dem legteren Grunde ilt es vorteilhafit, 
dem Schneidbrenner eine mechanilche Führung zu geben, 
da eine Führung von Hand niemals Io ruhig und gleich- 
mäßig erfolgen kann, wie eine mechanilche Brennerführung. 
Schon das Pullieren des menlichlichen Blutes in der Hand 
führt zu leichtem Erzittern des Brenners, und es hat dieles 
die Bildung von Rillen in der Schweißfläche zur Folge. 
Je gleichmäßiger die Führung delto beller der Schnitt 
und delto wirtichaftlicher die Arbeit. Die üblichen Führungs- 
vorrichtungen für autogene Schneidbrenner beltehen in 
einem Rollenpaare, welches an der Brennerdüle anmontiert 
ilt. Diele Rollen Iollen Io angeordnet lein, daß die Sauer- 
ftoffdüle, welche bei Zweidülenbrennern um etwa 5 mm 
näher an das zu bearbeitende Material heranreichen [oll, 
als die Brennitofflamme, die Oberfläche des bearbeiteten 
Körpers im Abitand von 3 bis 5 mm trifit. 
Zur Ausführung von kreisförmigen Schnitten bedient 
man lich einer Führungsvorrichtung, die aus dem auch 
für technilche Zeichnungen üblichen Storchichnabel belteht. 
Es ilt dies eine Führungsitange, an deren einem Ende 
der Schneidbrenner befeltigt ilt, während in der Achle der 
Stange ein Dorn angebracht ilt, der in einem Körner in 
der Mitte des Schnittes angelegt wird, lodaß man den 
Brenner gleichmäßig um den gegebenen Mittelpunkt weiter- 
bewegen kann. 
Für die Ausführung von unregelmäßigen Schnitten 
bedient man lich entlprechender Schablonen, entlang welcher 
der Brenner geführt wird. 
Eine interellante Vorrichtung zum autogenen Schneiden 
belteht darin, daß man auf einem Tilche eine Zeichnung 
auslpannt, neben welcher man den Arbeitstilch aufitellt,
	        
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