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Kohlenfitofigehalte des Eilens die verlchiedenen Eigen-
ichaften dieles Metalles ab:
Eilen mit weniger als 0,5%, Kohlenfitoffgehalt nennt
man je nach der Art leiner Herltellung Schmiedeeilen
oder Flußeilen,
Eilen mit von 0,5—1,5°% Kohlenftoffgehalt nennt man
Stahl,
Eilen mit höherem Kohlenlftoffgehalt ilt als Gußeilen
oder weißes Eilen bekannt.
be
di:
OC
Verfchiedene Zuflaände des Kohlenlftoffs
im Eilen.
Im gelchmolzenen Eilen befindet lich der Kohlenl!toff
immer im gelölten Zultande, ebenlo wie beilpieisweile das
Salz in Waller gelölt werden kann. Beim Erltarren des Eilens
geht der gelölte Kohlenltoff in andere Formen über, und er
kann, wie beilpielsweile bei Schmiedeeilen oder Flußeilen
V
n
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B
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Fig. 43
Schliffägung- einer guten‘ Schweißnaht.
Temperkohle oder Eilencarbid bilden, oder wie bei Grauguß-
eilen lich zu Graphit umwandeln, oder er kann in gelöltem
Zultande im Eilen weiterbeltehen, in welchem Falle dieles je
nach dem Kohlenltoffigehalte Stahl oder weißes Eilen bildet.
Für die Art dieles Umwandlungsprozelles lind andere
dem Eilen beigemengte Stoffe maßgeblich, und es kommt
hauptlächlich Silicium und Mangan in Betracht. Silicium
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