Full text: Einführung in die Organisation von Maschinenfabriken unter besonderer Berücksichtigung der Selbstkostenrechnung

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Das Fertigungsbureau. 
as Fertigungsbureau. 
97 
esensart dahin charakterisieren lassen, daß sie in sich die gesam- 
en noch nicht in der Konstruktionsabteilung geleisteten Vor- 
bereitungsarbeiten umfassen, damit der Betrieb selbst einen nac 
jeder Richtung werkstattreifen Auftrag erhält und sich unbeküm- 
mert um alles andere, nur mit seiner ihm eigentümlichen Aufgabe! 
der sach- und fristgemäßen Ausführung beschäftigen kann. Dieser 
edanke, der sich noch nicht allzulange im deutschen Maschinen- 
bau durchzusetzen begonnen hat — allgemeiner dürfte er erst seit 
1% Jahrzehnten,dem amerikanischen Vorbild folgend, bei uns Ein- 
gang gefunden haben — ist zunächst viel bekämpft worden: manl 
hat die so neugeschaffene Abteilung als einen Fremdkörper bezeich- 
net, der sich für die Eigenart unserer: Maschinenerzeugung nicht 
eigne, Konstruktion und Betrieb glaubten beide in ihrer Bedeutung 
für das Unternehmen geschmälert zu sein und wendeten sich vereint 
gegen die praktische Durchführung des gekennzeichneten neuen 
ebildes. Und dabei handelt es sich doch nur um eine folgerichtige 
bertragung des in der Fabrikation selbst allgemein als richti 
anerkannten Grundsatzes der Arbeitsteilung, und je mehr im sich 
tetig verschärfenden Wettbewerbe jedes Mittel benutzt werden 
muß, um die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen, um so stärker wird 
gerade diese Stelle zwischen Konstruktion und Betrieb in ihrer 
Bedeutung und Eigenart zu entwickeln sein, um diejenige Klar- 
heit und Übersichtlichkeit der Organisation des Ganzen zu schaffen, 
die allein die richtige Verteilung der Verantwortlichkeit und damit 
die notwendige Schlagkraft des Ganzen verbürgt. Wenn es da- 
her auch selbstverständlich ist, daß man sich auch bei deren Ein- 
richtung und Zweckbestimmung jeder Übertreibung des durch sie 
gekennzeichneten Gedankens zu enthalten hat, so kann doch wohl 
heute schon gesagt werden, daß die Entwicklung der Verhältnisse 
elbst zwingend die Notwendigkeit der Schaffung einer solchen 
vermittelnden Stelle bewiesen hat, und es erscheint fast über- 
flüssig, noch ein weiteres Wort hierüber zu verlieren, zumal die 
ähere Schilderung der ihr aufzubürdenden Aufgaben und Pflichten 
eine solche Begründung von selbst gibt. 
Man hat dieser Stelle nun die verschiedensten Namen ge- 
geben, die an sich zum Teil noch erkennen lassen, wie sie ent- 
standen ist, wie Betriebsbureau, Arbeitsbureau, Fabrikations- 
ve usw. Ich habe dafür die Bezeichnung „Fertigungsbureau““ 
ewählt, ohne mir zu verhehlen, daß damit das Richti e noch 
Mn eyenberg, Organisation, 3. Aufl.
	        
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