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Die Vorbereitung der Auftragsausführung.
nicht gefunden ist, da es sich nur um eine Abteilung zur Vorbe-
reitung der eigentlichen Fertigung handelt, soweit diese eben
nicht Sache des Konstruktionsbureaus ist. Anderseits ist eine
solche kurze, zusammenfassende Bezeichnung aller der einzelnen
Stellen und Bureaus, die mit den hierher gehörigen Arbeiten be-
traut sind, unbedingt notwendig, da sie eine organisatorische Ein-
heit bilden und einem gemeinsamen Leiter unterstellt sein müssen,
falls ein Gegeneinanderarbeiten zwischen ihnen vermieden werden
soll, das den durch sie geschaffenen Nutzen nur allzu leicht in
sein Gegenteil verkehren könnte. Sollte es möglich sein, eine
bessere, treffendere Bezeichnung zu finden, als die von mir ge-
wählte, so würde ich der erste sein, der für deren Annahme ein-
träte; man unterschätze die Bedeutung dieser Frage, die zunächst
gering zu sein scheint, nicht: es handelt sich hier darum, ein Glied
in den Organisationsmechanismus des Unternehmens einzu-
schalten, das gleichberechtigt in seiner Bedeutung neben Kon-
struktion und Betrieb steht, und der Eingeweihte weiß, wie wichtig
da solche „KEtikettefragen‘‘ werden können.
Um sich über die Aufgaben klar zu werden, deren Erledigung
Sache des Fertigungsbureaus ist, geht man am besten zu der
Frage zurück, die wir weiter oben bereits aufgeworfen, deren Be-
antwortung wir aber zunächst zurückgestellt hatten : was hat man
zu tun, wenn eine Kundenbestellung eingelaufen ist und nun alle
an deren Erledigung beteiligten Stellen im Unternehmen in dem
für sie erforderlichen Umfange hierüber aufgeklärt und zu ent-
sprechender Mitarbeit herangezogen werden müssen.
Es kann und soll auch hier nicht meine Aufgabe sein, ein
Verfahren im einzelnen zu beschreiben, wie man in einem solchen
Falle verfährt: wer dies sucht, muß auf die hierüber in reicher
Fülle vorhandene Sonderliteratur verwiesen werden!), Hängt
doch wieder die Ausgestaltung des Verfahrens gar zu sehr von
dessen Eigenart ab. Uns kann es nur auf die Entwicklung der
allgemeinen Grundgedanken ankommen.
Ich habe bisher die Entwicklung der Arbeit in der Maschinen-
fabrik bis zu dem Augenblick verfolgt, wo die Kundenbestellung
1) Vgl. z. B. Willi Hippler: Arbeitsverteilung und Termin-
wesen. in Maschinenfabriken. Julius Springer, Berlin 1921 und
Eduard Michel: Arbeitsvorbereitung als Mittel zur Verbilligung
der Produktion. VDI-Verlag, Berlin 1924.
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