Full text: Einführung in die Organisation von Maschinenfabriken unter besonderer Berücksichtigung der Selbstkostenrechnung

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ührung. 
teilung zur Vorbe- 
soweit diese eben 
nderseits ist eine 
aller der einzelnen 
örigen Arbeiten be- 
ganisatorische Ein- 
erstellt sein müssen, 
vermieden werden 
en allzu leicht in 
möglich sein, eine 
als die von mir ge- 
eren Annahme ein- 
Frage, die zunächst 
jier darum, ein Glied 
ternehmens einzu- 
butung neben Kon- 
te weiß, wie wichtig 
n, deren Erledigung 
| am besten zu der 
geworfen, deren Be- 
Latten: was hat man 
fen ist und nun alle 
'nternehmen in dem 
keklärt und zu ent- 
müssen. 
> Aufgabe sein, ein 
an in einem solchen 
hierüber in reicher 
worden?) Hängt 
ns gar zu sehr von 
ie Entwicklung der 
it in der Maschinen- 
Kunden bestellung! 
;eilung und Termin- 
r, Berlin 1921 und 
ttel zur _Verbilligung 
Der Auftragsb egriff. 
od 
ad 
ingelaufen ist. Vielleicht ist es aufgefallen, daß ich ganz konse- 
uent nur von der „Bestellung“ und nie von dem „Auftrag“ ge- 
prochen habe. Es ist mir bekannt, daß man im allgemeinen 
Sprachgebrauch und auch im Fabrikleben kaum einen ernsthaften 
nterschied zwischen diesen beiden Ausdrücken macht, für ein 
nd dasselbe bald diesen, bald jenen wählt. Wenn ich hier ver- 
uche, davon abzuweichen und mit der „Bestellung“ grund- 
sätzlich einen anderen Begriff zu verbinden, als mit dem „Auftrag“, 
so bin ich mir der darin liegenden Gefahr wohl bewußt. Trotz- 
em gehe ich diesen Weg, um auch rein äußerlich eine strenge 
cheidung zwischen der von außen dem Unternehmen zufließen- 
en Bestellung des Kunden und dem von den eigenen Organen 
es Werkes in dieses weiter gegebenen Auftrag zu machen, selbst 
ür den in vielen Werken gar nicht so seltenen Fall, daß diese 
eiden sich inhaltlich mehr oder weniger decken. Auch hier 
jeder kann ich mir denken, daß es möglich wäre, treffendere 
usdrücke zu finden, die jenen Gegensatz ohne Widerspruch 
it dem allgemeinen Sprachgebrauch kennzeichnen: ich habe 
sie nicht gefunden und es_blieb daher nichts anderes übrig, als 
sich zunächst _mit der angegebene gebenen Unterscheidung zu begnügen. 
Alle im Werk zur Erledigung kommenden Arbeiten, und nn 
uch die zugehörigen Aufträge, zerfallen in zwei Gruppen, ein- 
al in solche zur Herstellung von Verkaufswaren und anderseits 
in solche für eigenen Bedarf. Die ersteren wiederum gliedern 
ich in Kunden-, Vorrats- und Lageraufträge, die letzteren in 
ufträge auf Neubeschaffungen von Bau- und Betriebsanlagen, 
sowie der maschinellen Einrichtungen jeder Art, Aufträge auf Er- 
altung dieser gesamten soeben gekennzeichneten Betriebsein- 
ichtungen und Aufträge zur Aufrechterhaltung des Betriebes. 
Kunden-, Vorrats- und Lageraufträge, Wiederum, 
ie so oft ist die Bezeichnung nicht ohne weiteres verständlich, 
jederum tritt in der Praxis ein Verschwimmen der Begriffe in- 
inander, ein Übergreifen des Gebiets einer Auftragsart in die 
nächste ein. Das darf uns aber nicht hindern, zunächst eine mög- 
ichst scharfe Scheidung zu versuchen, um sich über die Grund- 
agen für die ebenso schwierigen als bedeutungsvollen Arbeiten 
Klarheit Zu verschaffen. von denen wir hier sprechen
	        
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