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Vorwort zur dritten Auflage.
nicht, wie so oft fälschlich behauptet wird, die neuzeitliche Ent-
wicklung, ‚die Mechanisierung der Arbeit im modernen Fabrik-
betriebe‘“, verantwortlich zu machen. Schuld daran ist die Ein-
stellung des Menschen zum Menschen, wie sie sich bei uns im
allgemeinen und in unseren industriellen Unternehmungen im
besonderen entwickelt hat, der Verlust des Verständnisses für
den Geist der eigenen und der fremden Arbeit und damit auch
das innerliche Abseitsstehen bei wichtigen Vorgängen im Werke,
das Fehlen der Mitfreude über den Erfolg, der Anteilnahme an
einem Verlust, des Stolzes über das Erreichte. Wer will ent-
scheiden, wessen Schuld es ist, daß es so kommen mußte? Ist
es nicht auch in diesem Falle richtiger, die Schuldfrage gar nicht
erst aufzurollen, deren Diskussion die Lage nur noch unerfreu-
licher gestalten muß?
Statt dessen versucht das nachfolgende Buch an der Grund-
lage für eine veränderte Geistesrichtung mitzubauen, indem über
das Verständnis vom Zusammenhang der Dinge hinüber jeder
einzelne zu der Erkenntnis geführt wird, daß bei jedem Vorgang
im Unternehmen es sich um seine ureigenste Angelegenheit
handelt. Wenn das bei allen Beteiligten erreicht werden könnte,
dann würde der innere Grund für so manche Hemmung fort-
fallen, die wir heute bei unserer Arbeit im Fabrikleben beklagen,
dann würde sie aber auch, aller unabwendbar notwendigen
Arbeitsteilung und scheinbaren Mechanisierung zum Trotz, zu
dem werden, was der Dichter mit den Worten ausdrückt:
„Wie eine Sonne soll dein Werk dir lachen,
Und deinen Werktag dir zum Sonntag machen!‘
Berlin, Oktober 1925.
Friedrich Meyenberg.
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