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- Drescher & Bock:
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Die Festlegung der Fertigung selbst.
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PP
welche Schwierigkeiten bereiten würde. An sonstigen Instru-
menten gebraucht der „Zeitstudienbeamte‘ noch einen Um-
drehungszähler, wie sie in verschiedenen Ausführungen von einer
ganzen Reihe von Firmen in den Handel gebracht werden. Sie
dienen zur Feststellung und Kontrolle der Drehzahlen von Trans-
missionen, der Antriebsmotoren und der Werkzeugmaschinen.
Aus der letztgenannten ist dann bekanntlich die Schnittgeschwin-
digkeit der Werkzeuge leicht zu berechnen. Bequemer ist aller-
dings deren Bestimmung mit Hilfe der Schnittgeschwindigkeits-
messer; sie sind ähnlich gebaut wie die Umdrehungszähler, er-
lauben jedoch unmittelbare Ablesung der Schnittgeschwindig-
keit!). Schließlich sei noch an dieser Stelle als Hilfsmittel zur
Erleichterung der Arbeit des Kalkulators der Blocksche Schnell-
kalkulator erwähnt. Er enthält in nomographischer Darstellung
die Zusammenhänge zwischen Vorschub, Schnittgeschwindigkeit
nd Umdrehungen der Werkzeugmaschinen und erlaubt nach
Einstellen der für Schnittgeschwindigkeit und Vorschub ge-
wählten Werte ein unmittelbares Ablesen der Bearbeitungszeit.
In ganz ähnlicher Weise unterstützen auch die vom „Aus-
schuß für wirtschaftliche Fertigung‘ herausgegebenen und von
ihm zusammen mit einer ausführlichen Gebrauchsanweisung zu
beziehenden Maschinenkarten den Kalkulator. Ohne auf ihre
Durchbildung und ihre Benutzung sonst näher einzugehen, mag
aber doch an dieser Stelle noch einiges über die Voraussetzungen
gesagt sein, unter denen sie anwendbar sind, und den Zweck, den
man mit ihnen erreichen will. Es leuchtet wohl ohne weiteres ein,
daß alle sogenannten Richtwerte, wie sie in der Literatur durch
Zahlentafeln und graphische Darstellungen gegeben sind, immer
ur Durchschnittswerte sein können, die auch als solche stets nur
nter ganz bestimmten Voraussetzungen richtig sind. Gar zu viel
mstände beeinflussen eben diese Zahlen: die Art des Rohstoffes
von Werkzeug und Werkstück, der Gütegrad der beabsichtigten
Fertigung, die Größe des abzuhebenden Spanquerschnitts, die
Form und Stabilität des Werkstückes und des Werkzeuges, Stärke
| nd Arbeitsweise der benutzten Maschine und noch so manches
andere. _ Stellen also die Arbeitszeiten an den Maschinen selbst
einen erheblichen Teil der ganzen Arbeitszeit dar, so können di
*) Siehe Werkstattstechnik, Jahrg. 1920, Heft 10 u. 20.