Full text: Einführung in die Organisation von Maschinenfabriken unter besonderer Berücksichtigung der Selbstkostenrechnung

vusführung. 
>geln aufstellen, die in 
1 der Einzelarbeit ent. 
a errechnet, indem man 
is mit der Zahl der be. 
alsdann den so ent. 
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tion ändern kann. Es 
hingewiesen werden‘). 
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hren verbunden sind 
it zu Verschleierungen 
lenswert, ihm ein der- 
; Umständen zu unter- 
raxis tun soll, ist eine 
urch Betriebschwierig- 
iche Einrichtung, die 
reiben, in Mißkredit 
Überwachung der Fertigung. 
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bringen können, und es ist daher stets sorgsam zu prüfen, wie weit 
man mit einer derartigen Regelung gehen soll. Wenn das auch 
wieder von den besonderen Verhältnissen des Einzelfalls abhängt, 
so kann man doch allgemein etwa sagen, daß sich die folgenden 
Richtlinien bewährt haben: alle Lohnzettel, die wirkliche Ferti- 
gungsarbeiten betreffen, namentlich auch diejenigen, die den Er- 
satz für etwa entstandenen Ausschuß anordnen, sollen Sache des 
Fertigungsbureaus sein; für sie ist ein besonderer Vordruck zu 
wählen, der von dem der Zettel für andere Arbeiten abweicht, und 
diese Vordrucke dürfen vom Fertigungsbureau nicht aus der 
Hand gegeben werden. Für die anderen Lohnzettel, die sich auf 
Aufträge für eigenen Bedarf beziehen, namentlich diejenigen, die 
der Aufrechterhaltung des Betriebes dienen, kann man dagegen 
die Zügel etwas lockerer lassen; es wird empfehlenswert sein, 
dem Betriebe das Recht zu geben, sie in bestimmten Fällen und 
unter gewissen Bedingungen selbst auszuschreiben, zumal es 
kaum in irgendeinem Betriebe eine so straff durchgeführte 
Organisation geben wird, daß das_nicht_irgendwann einmal 
nötig wäre. 
c) Die Herstellung der Unterlagen für die Überwachung der 
Fertigung. Es ist selbstverständlich, daß man sich nicht einfach 
damit begnügen kann, den Gang der Fertigung für einen be- 
stimmten Auftrag anzuordnen, und daß man dann die Dinge ein- 
fach gehen lassen darf in der Hoffnung, es werde nun auch ohne 
weiteres, ohne Hemmungen persönlicher oder sachlicher Art, 
nach den gegebenen Weisungen verfahren werden. Ein ge- 
wissenhafter Werkleiter wird sich persönlich davon überzeugen; 
ob nun auch alles so ausgeführt ist, wie er es sich gedacht 
hatte, oder welche Gründe Abänderungen des ursprünglichen 
Planes veranlaßt haben. Wird das Werk größer, dann kann 
er diese Überwachungstätigkeit nicht mehr selbst ausführen, er 
überträgt sie einem Angestellten, zunächst vielleicht im Neben- 
amt, später bei weiter wachsendem Umfang der Arbeit als 
Hauptbeschäftigung, und schließlich entwickelt sich mit dem immer 
Größerwerden des Unternehmens auch hieraus eine ganze Ab- 
teilung mit einem Leiter, Hilfskräften usw. Man hat dabei nicht 
zu vergessen, daß sich jene Überwachung der Fertigung vor allem 
nach drei verschiedenen Richtungen zu erstrecken hat: es sind 
zu beobachten:
	        
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