Full text: Einführung in die Organisation von Maschinenfabriken unter besonderer Berücksichtigung der Selbstkostenrechnung

yusführunge‘. 
Stadium ihrer Herstel. 
jezug auf Abmessungen, 
gnissen fatsächlich her. 
ı eingehalten ? Zn 
) beiden letzten Fragen 
dureh das Fertigungs. 
prechend durchgeführt 
m. sich also hat durch. 
her Abweichung davon 
nicht leugnen, daß die 
Eigenart nach zu den- 
en Doktrinarismus, zu 
enn sie nicht dauernd 
weckmäßigkeit unter. 
eschränkt werden usw. 
Stelle, der die Über- 
ge obliegt, also die Be- 
und 3. in engen Zu- 
bringen, sie gewisser- 
panen verantwortlichen 
g allerdings (vgl. obige 
deutung für das ganze 
ig so wenig mit den 
usammen, daß hier eine 
eint, es wird eine von 
ge selbständige Abtei- 
der Prüfung, auf die 
r zurückkommen wer- 
rbeiten mit übertragen 
nach Menge und Zeit 
dem Falle nach seinen 
Mengenüberwachung 
es, somit also mit der 
sich schon enge Be- 
Prüfungsabteilung, so 
h in Fragen der Men- 
rungen führen kann. 
Überwachung der Fertigung. 
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[ 
Will das Fertigungsbureau dieser Aufgabe der Überwachung 
er Fertigung nach Menge und Zeit gerecht werden, so muß es 
sich dazu Einrichtungen schaffen, deren Ausgestaltung sich un- 
edingt Art und Umfang der Fabrikation anpassen muß. Im all- 
emeinen wird man dazu übergehen, einen sogenannten Termin - 
lan aufzustellen. Es ist oben bereits darauf hingewiesen, daß 
s zweckmäßig ist, zu Beginn der ganzen Vorbereitungsarbeit in 
iner gemeinsamen Besprechung aller bei der Ausführung haupt- 
ächlich beteiligten Stellen sich über die Haupttermine der Fertig- 
tellung klar zu werden. Diese geben aber im allgemeinen nur 
en großen Rahmen für den genaueren Terminplan: um den End- 
‚ermin einhalten zu können, ist es unbedingt erforderlich, die Ter- 
ine für die Fertigstellung der Einzelteile so festzulegen, daß die 
ertigung in stetem ruhigen Fluß durchgeführt werden kann und 
ie Einzelteile jeweils zur richtigen Zeit der Zusammenbauwerk- 
tatt zugeführt werden können. Dabei wird man sich im Fall 
er Einzelfertigung im allgemeinen mit der Festlegung der 
Termine für die Teilmontagen und die Gesamtmontage begnügen 
üssen, bei der Reihenfertigung kommen vielleicht noch die Ter- 
ine für Herstellung des Einzelteils, und beider Massenfertigung 
ogar diejenigen für Beendigung der einzelnen Arbeitsgänge an 
em Einzelteil hinzu; wie weit man hierin jeweils zu gehen hat, 
ann nur in jedem einzelnen Fall entschieden werden. Ebenso 
ann man nicht allgemein festlegen, welche Mittel man unmittel 
ar im Betriebe benutzen soll, um festzustellen, ob die verlangten 
wischentermine auch wirklich eingehalten sind: man kann das 
ntweder dadurch erreichen, daß man einen Angestellten mit der 
ersönlichen Verfolgung der Angelegenheit betraut, den soge- 
annten „Terminjäger‘“, oder daß man schriftliche Meldungen aus 
em Betriebe heraus an das Fertigungsbureau verlangt, für die 
an dann ganz bestimmte organisatorische Einrichtungen schafft, 
uf die wir gleich noch zurückkommen werden. Im letzteren 
alle liegt aber die Gefahr einer gewissen Bureaukratisierung, wie 
je Erfahrung gezeigt hat, ungemein nahe, und es empfiehlt sich, 
aneben doch regelmäßig durch einen Terminjäger Stichproben 
ornehmen zu lassen, um bei der ganzen Einrichtung auf keinen 
all den Zusammenhang mit der Wirklichkeit zu_ verlieren. 
Soll aber nun daneben auch die Überwachung der Fertigungs- 
enge erfolgen, so genügen die geschilderten Maßnahmen nicht
	        
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