Full text: Einführung in die Organisation von Maschinenfabriken unter besonderer Berücksichtigung der Selbstkostenrechnung

ellungen. 
Bestellungen, teilen 
;keit von der ersteren, 
yuszubilden sein und 
ı Warengattung auch 
och nicht in geschäft. 
zu dem oben bereits 
n. Doch soll an dieser 
‚weisen, daß man mit 
zann. Ehe man sich 
eßt, prüfe man sorg. 
unerhebliche Arbeit 
de in den Einkaufs. 
ller solchen „mecha- 
rst bei sehr großem 
Bedeutung erlangen, 
‚wenn sie sehr sorg- 
Liefererrechnungen, 
d im ganzen Werke 
auswärts bezogene 
5 sind, bekannt ist 
ständlicher, als daß 
‚ Liefererrechnungen 
ı großes grundsätz- 
ıngen dazu geführt 
it abnimmt. Es ist 
der von ihm selbst 
würde es einfallen, 
üfung der von ihm 
mt man einen von 
1an denn auch mit 
er Liefererrechnun- 
unabhängige Stelle 
eder den Nachteil, 
lurcharbeiten muß, 
pielt und vielleicht 
So erscheint es 
swerter, dem ersten 
r Stelle jene Rech- 
Der Einkauf als Prüfer. 
147 
nungen zuzuleiten, die er dann mit einem entsprechenden An- 
erkennungsvermerk der Kasse unter Hinweis auf die vereinbarten 
Zahlungsbedingungen zuzuleiten hätte. Da man sich aber auf 
irgendeine Weise gegen Schädigungen schützen muß, die nur 
allzu leicht entstehen können, wenn man den Einkauf bei dieser 
Prüfarbeit ganz unbeaufsichtigt läßt, so wird es notwendig sein, 
den Rechnungseingang noch an einer zweiten Stelle zu beobachten; 
und dazu bedarf es einer zweiten Ausfertigung jener Rechnung, 
die man entweder von dem Lieferer selbst verlangen kann — dies 
Verfahren ist heute schon in so großem Umfange eingeführt, daß 
es kaum noch zu Anständen führt — oder die man sich als Abschrift 
selbst anfertigt. Diese zweite Ausfertigung läßt man unmittelbar 
der Kasse oder einer besonderen Prüfstelle zugehen und weist Be- 
träge an den Lieferer erst dann an, wenn man sich nach Eingang 
der vom Einkauf als richtig anerkannten Hauptausfertigung der 
Rechnung überzeugt hat, daß jene zweite Ausfertigung tatsächlich 
ebenfalls anerkannt vorliegt. Außerdem muß von dem Waren- 
eingang eine Bestätigung eingegangen sein, daß die verrechneten 
Stoffe sowohl ihrer Menge als ihrer Güte nach bestellungsgemäß 
wirklich eingegangen sind, worüber später noch näher zu sprechen 
sein wird. Wenn man sich dann außerdem durch Stichproben 
davon überzeugt, daß auch die seinerzeit ausgemachten Preise 
wirklich verrechnet sind, so hat man schon eine große Sicherheit 
dagegen geschaffen, daß vom Einkauf keinerlei irgendwie be- 
trügerische Machenschaften vorgenommen werden können. Immer- 
hin muß zugegeben werden, daß bei dem beschriebenen Verfahren 
diese nicht völlig ausgeschlossen sind ; und bei den großen Werten, 
um die es sich handeln kann, ist es daher verständlich, wenn von 
mancher Seite starr an dem Verlangen festgehalten wird, dem Ein- 
kauf Liefererrechnungen überhaupt nicht zuzuleiten, sondern sie 
durch eine völlig unabhängige Stelle nachprüfen und anerkennen 
zu lassen. . 
®. Der Wareneingang., 
Die auf Grund der Einkaufstätigkeit von auswärts auf der 
Bahn, auf dem Wasserwege, durch Fuhrwerk, Boten oder auf 
irgendeine andere Weise dem Werke zufließenden Stoffe, Waren, 
Maschinenteile, Einrichtungsgegenstände usw. sind grundsätzlich 
zunächst der Abteilung „Wareneingang‘“ zuzuleiten, oder wenn 
dieses _mit_Rücksicht auf Gewicht oder Sperrigkeit_des Gutes 
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