jestellungen.
en Fällen mit Glück ge.
ar nicht in Wirklichkeit,
„agerverzeichnisse neben
noch die beiden Spalten:
Rückstellung vermerkt
bereits erteilte Aufträge
rrat durch Abziehen der
;en soll keineswegs ganz
° in vielen Fällen wert.
ganze Lagerwesen eine
t_ mit verhältnismäßig
ıschnittsverbrauch.
her hingewiesen ist, in
ı Teil, der in größeren
iz für die Angabe des
Ss in einem bestimmten
vie er sich in der Ver.
eßlich wird meist noch
° ligen Wert des Lager-
ınd des Bestandes, er-
ird, welche Grundsätze
satorischen Maßregeln
irterungen vorbehalten
ben angenommen und
chlich empfehlenswert
Wertes überhaupt zu
stehen sich hier sehr
zlich sein, diese Frage
aturgemäß eng damit
‚agerbuchführung von
nicht. Von mancher
| man geht dabei so
;elbst streng verpönt,
en sog. „Fachkarten“
ben über „Eingang“,
unmittelbar an den
cht sind.__In diesem
Die Einrichtung des Lagers.
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Falle hat der Lagerverwalter auf Grund der ihm zukommenden
Weisungen nur für den richtigen Eingang und Ausgang des Lager-
gutes zu sorgen. Ferner hat er der Reihe nach an Hand eines
von der Lagerbuchführung festgelegten Planes und außerdem
nach besonderer Anweisung bald hier, bald dort regelrechte
Bestandsaufnahmen vorzunehmen, deren Ergebnisse er der Lager-
buchführung meldet. Diese führt ein Lagerverzeichnis, meist
in Form einer Kartei, in der über jeden. Rohstoff, Maschinenteil,
überhaupt über jedes besonders geartete Lagergut eine getrennte
Karte enthalten ist mit Angaben über Eingang, Ausgang, Bestand,
Rückstellung für bereits gegebene Aufträge und Vorrat, und
zwar nicht nur mit mengen-, sondern auch mit wertmäßigen
derartigen Angaben. Die Ergebnisse jener Meldungen des Lager-
verwalters müssen mit den aus diesen Karten der Lagerbuch-
führung jeweils ersichtlichen Zahlen übereinstimmen; größeren
Abweichungen muß sofort nachgegangen werden, und es ist wohl
zweifellos, daß man auf diese Weise Schiebungen und Ver-
schleierungen vorbeugen kann, mögen sie nun aus Nachlässig-
keit oder mit Absicht herbeigeführt sein. Denn die so vorhandene
scharfe Überwachung wird. jeden Angestellten im Lager zu erhöhter
Aufmerksamkeit veranlassen. Trotzdem hat das Verfahren auch
seine Nachteile, es verursacht immerhin recht viel Mühe, wenn
ein Fehler vorgekommen ist, seinen Grund festzustellen, da die
Unterlagen für die Buchungen nur in der Lagerbuchführung fest-
gehalten sind, aber nicht im Lager selbst. Dem hat man dadurch
zu steuern gesucht, daß man die erwähnten „Lagerfachkarten“‘
im Lager selbst beibehalten hat, auf denen nur eine mengenmäßige
Verbuchung erfolgt, und dann durch deren Vergleich mit den
Karten der Lagerbuchführung rasch den Grund der Unstimmig-
keit ermittelt. Das setzt aber eine zweimalige mengenmöäßige Ver-
buchung dieser Bewegung am Lager voraus, also immerhin eine
nicht unerhebliche Vergrößerung des erforderlichen Verwaltungs-
apparates. Außerdem ist mit dieser ganzen scharfen Trennung
zwischen Lagerverwaltung und Lagerbuchführung der Nachteil
verbunden, daß dem Lagerverwalter das Gefühl für den Wert der
von ihm verwalteten Lagergüter abhanden kommt, und er wird
nun nicht mehr die Größe seiner Sorgfalt nach der Höhe dieses
Wertes einrichten. So kann es nur zu leicht vorkommen, daß
er an einer Stelle hinter Pfennigen herläuft und an anderer Stelle