Full text: Einführung in die Organisation von Maschinenfabriken unter besonderer Berücksichtigung der Selbstkostenrechnung

estellungen. 
lie gleichen Teile nur an 
agen, da andernfalls nur 
Verwaltungsarbeit und 
ıgerbestände vermieden 
unterbunden wird, Sollte 
lichen Verhältnisse des 
sleicher Stoffe oder Teile 
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uchführung über diesen 
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Ersatzteile vielleicht in 
efert werden. Hier ist 
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en mit gutem Erfolg 
ıdteillager, das für die 
rforderlichen Bestand- 
richtet, das tatsächlich 
ren. Ersatzteilaufträgen 
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igwaren dürfen eigent- 
aufgeführt werden, sie 
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Wortes, mit dem sich 
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hin, die Mengen dieser 
ı zu beschränken, vor 
ternehmens nicht zur 
das widerspricht dem 
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ung in irgendwie grö- 
la gibt man ihr mög- 
Lager mit geordneter 
las dadurch, daß man 
Die Unterteilung des Lagers, 
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sie ununterbrochen als einen Teil des eigentlichen Betriebes be- 
trachtet, während jeder Übergang eines Stückes in ein eigent- 
liches Lager auch dem Betriebe die Verantwortung und die Bot- 
mäßigkeit darüber entzieht, ein Umstand, der auch im Abrech- 
nungswesen entsprechenden Ausdruck findet. Das, was oben 
allgemein über die Einrichtung von Lagern gesagt ist, gilt daher 
auch für solche Sammlungen von Halbfertigwaren nur in einem 
beschränkten Umfange. Dagegen hat man es bei den Fertigungs- 
rohstoffen, den Hilfsstoffen und sonstigen Fertigungshilfsmitteln, 
den Teilfertigwaren oder Bestandteilen und schließlich den Fertig- 
waren. mit echtem Lagergut zu tun, für das alle jene Erwägungen 
Gültigkeit haben. Der Gedanke der Rückstellung auf Grund 
erteilter Aufträge kann allerdings nur für Lagergut, das in die 
Fertigung selbst unmittelbar übergeht, in Betracht kommen; 
auch wird die Bestimmung des Wertes bei jeder Art von Lagergut 
in ganz verschiedener Weise vorzunehmen sein. Hierüber wird 
späterhin gelegentlich des Abrechnungswesens noch das Not- 
wendige gesagt werden. 
Aber mit der gekennzeichneten Art der Unterscheidungen 
ist die mögliche Art der Trennung der Lager noch nicht er- 
schöpft; innerhalb jeder der verschiedenen Gruppen ist eine 
solche angängig und je nach Lage der Verhältnisse zweckmäßig. 
So wird man für die Fertigungsrohstoffe z. B. wählen: 
Gruppe I: Eisen und Stahl: 
1. Guß (Grauguß, Stahlguß, Temperguß), 
2. Form- und Walzeisen, roh und blank gezogen, 
3. Bleche, 
4. Draht, 
5. Kleineisenzeug usw. 
Gruppe II: Metalle (Kupfer, Messing, Blei, Zink, Zinn usw.). 
Gruppe III: Holz (Kiefer, Eiche, Fichte usw.). 
Gruppe IV: Textilien. 
Gruppe V: Leder. 
Gruppe VI: Farben und Lacke 
USW. 
Die Hilfsstoffe und sonstigen Fertigungshilfsmittel teilt man 
etwa ein in 
Gruppe I: Hilfsrohstoffe, wie Putzmaterialien, Schmier- 
mittel, Brennstoffe;
	        
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