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‚Einleitung.
owohl jene über alles Maß hinausgehenden Lobreden vor und zu
eginn des Krieges, als auch diese Verdammungsurteile weit übers
jel hinausschießen: weder war damals alles in bester Ordnun
welcher Staats- oder Industriebeamte hätte nicht auch damal
chon aus seiner eigensten Erfahrung so manchen Fall anführe
önnen, in dem eine bessernde Hand am Platze gewesen wäre! —
och kann heute, wie wir uns sofort überzeugen werden, die große
edeutung richtiger Organisation für unser ganzes wirtschaft-
iches Leben auch nur einen Augenblick geleugnet werden. Aber
jener Wandel in den öffentlich geäußerten Anschauungen über
inen und denselben Begriff zwingt uns doch noch einmal kurz
ei ihm zu verweilen, um vielleicht den Grund zu finden, der dazu
eführt hat. Und da will es uns scheinen, als ob alle die Angriffe,
ie sich gegen die „Organisation‘* richten, gar nicht sie selbst
einen, sondern die Übertreibung des in ihr liegenden richtigen
dankens, das was man mit dem Ausdruck „‚Überorganisation“
u kennzeichnen versucht hat:
Im Wirtschaftsleben will die Organisation nichts anderes,
ls den Verlauf der zur Erreichung eines bestimmten Zieles er-
orderlichen, in ihrem Wesen verschiedenen und von einer Reihe
erschiedener Stellen auszuführenden Maßnahmen sachlich un
zeitlich so ordnen, daß jenes Ziel in der gewünschten Vollendung
it den geringsten Mitteln und zum richtigen Zeitpunkt erreicht
ird, Ohne also in die eigentliche Ausgestaltung jener Maßnahmen
elbst einzugreifen, will sie ihnen nur die jeweils notwendige Be-
egungsfreiheit in, Raum und Zeit gewähren, deren sie bedürfen,
m sich so auswirken zu können, wie das ihrem Schöpfer bei ihrer,
Anlage vorgeschwebt hat.
Machen wir uns diese Auffassung vom Wesen der Organi-
sation zu eigen, so übernimmt sie_aber damit sofort die Rolle
er Dienerin, die nicht um ihrer selbst willen da ist, sondern nur
so lange und insoweit gerechtfertigten Anspruch auf Bestand
achen darf, als sie hinter dem größeren Ziele, der Erreichun
der größtmöglichen Wirtschaftlichkeit, zurücktritt. Und solange
sie das tut, ist sie vor allen jenen Auswüchsen, die ihr die Be-
eichnung „Überorganisation“ mit Recht eintragen könnten, ohne
eiteres geschützt.
) _ Wir erkennen aber aus dem Gesagten auch, daß die Organi-
sation _nichts_Äußerliches, dem Unternehmen von irgendwoher
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