Full text: Einführung in die Organisation von Maschinenfabriken unter besonderer Berücksichtigung der Selbstkostenrechnung

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Die Ausführung der Kundenbestellungen. 
namentlich auch, wie wir später sehen, für die Fragen des Ab 
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Bei seinem Arbeitsantritt erhält der Arbeiter von der zu seiner 
Werkstatt gehörenden Werkzeugausgabe einen Handvorrat X 
erkzeugen, wie er sie seiner Beschäftigung entsprechend be. 
nötigt. Dieser Empfang wird nach Menge, Art und Größe a 
einem Werkzeugverzeichnis festgehalten, das in der Form. eines 
Buches oder einer Liste alle Angaben über die Werkstatt, den 
Namen und die Überwachungsnummer des Arbeiters enthält, 
außerdem seine und des Ausgebers Gegenzeichnung. Für vor- 
kommende Werkzeugwechsel können besondere Spalten vor- 
gesehen werden, die neben der Änderung auch Datum und Namens- 
zeichen des Empfängers und des Ausgebers tragen. Um auf alle 
Fälle Unzuträglichkeiten durch den Verlust solcher Unterlagen 
vorzubeugen, werden sie, möglichst durchgeschrieben, in zwei 
Ausfertigungen hergestellt. Eine behält der Ausgeber und be- 
wahrt sie nach dem Namen oder der Überwachungsnummer der 
Arbeiter geordnet auf. Die zweite wird dem Arbeiter ausge- 
händigt, der danach während der Zeit seiner Tätigkeit im Werk 
für das ihm übergebene Werkzeug verantwortlich ist und bei 
seinem etwaigen Ausscheiden das Werkzeug dieser seiner Liste 
gemäß zusammen mit ihr an den Ausgeber zurückzuliefern hat. 
Der Umtausch von Werkzeugen bleibt naturgemäß so lange ohne 
Einfluß auf dieses Verzeichnis, als keine Mengen- oder Maß- 
änderung in den dem Arbeiter ausgehändigten Werkzeugvorrat 
eingetreten ist. 
Macht die Erledigung einer Arbeit vorübergehend die Ver- 
wendung besonderer Werkzeuge notwendig, die der Arbeiter nicht 
n seinem Handvorrat hat, so stehen ihm hierzu die Werkzeug, 
ur Verfügung, die die Werkzeugausgabe einer jeden Werkstatt 
zur gemeinsamen Benutzung vorrätig hält. Alle diese Werkzeug- 
ausgaben werden in größeren Werken zweckmäßig dem leitende 
Ingenieur der Werkzeugmacherei unterstellt, der einerseits ver 
möge seiner praktischen Erfahrung die Bedürfnisse der einzelnen 
Verkstätten übersehen kann, anderseits einer übermäßigen An- 
sammlung von Vorräten eher vorbeugen wird als die Leiter 
der einzelnen Fertigungswerkstätten. Doch müssen diese über die 
Rt und den Umfang dieser Vorräte in den Aus- 
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