Bedeutung der Organisation.
en Lobreden vor und zu
ımungsurteile weit übers
alles in bester Ordnung
hätte nicht auch damals
manchen Fall anführen
Platze gewesen wäre! —
‚eugen werden, die große
nser ganzes wirtschaft-
zeleugnet werden. Aber
ten Anschauungen über
doch noch einmal kurz
und zu finden, der dazu
als ob alle die Angriffe,
en, gar nicht sie selbst
. ihr liegenden richtigen
uck „Überorganisation“
sation. nichts anderes,
s bestimmten Zieles er-
en und von einer Reihe
aßnahmen sachlich und
3wünschten Vollendung,
tigen Zeitpunkt erreicht
ıltung jener Maßnahmen
jeweils notwendige Be-
ren, deren sie bedürfen,
ihrem Schöpfer bei ihrer
om Wesen der Organi-
damit sofort die Rolle
Nen da ist, sondern nur
Anspruch auf Bestand
n Ziele, der Erreichung
rücktritt. Und solange
üchsen, die ihr die Be-
eintragen könnten, ohne
a auch, daß die Orgamni-
hmen von irgendwoher
Aufgepfropftes sein kann, sondern daß sie nur in und mit ihm
wachsen darf und so unlösbar mit ihm verflochten sein muß, daß
jenes ohne sie nicht denkbar ist, oder wenigstens ohne schwere
wirtschaftliche Schädigung eine Trennung unausführbar erscheint.
Damit wird alles das, was man sonst oft gemeinhin mit dem Aus-
druck „Organisation‘“ zu bezeichnen pflegt, das System der Vor-
drucke und Bezeichnungen, die mechanischen Hilfsmittel zur Er-
leichterung der Arbeit, wie Bureaumaschinen, Karteien, Über-
sichtstafeln u. dgl. m., zu äußeren Hilfsmitteln der Organisation
selbst, durch die ihr eigentliches Wesen, die durch sie verkörperten
Gedanken, verhältnismäßig wenig berührt werden. Die Hilfs-
mittel stellen mögliche Arten der Ausführung dar, über die man
verschiedener Ansicht sein kann, und die im Wandel der Zeiten
selbst dem Wandel unterworfen sind. Die Grundgedanken aber,
die sich aus der Wesensart des Ganzen entwickelt haben, bleiben
davon unberührt, das Abweichen von ihnen bedeutet eine schmerz-
hafte Operation am lebenden Körper des Unternehmens, die
oft, wie jene, nötig sein mag, aber auch nicht ohne Gefahr für den
Bestand, für die Lebensfähigkeit des Ganzen sich vornehmen läßt.
Bedeutung der Organisation. Auf dem Boden dieser Anschau-
ung vom Wesen der Organisation und auf Grund der Erfahrungen,
die wir aus der Geschichte der Industrie wieder und wieder schöpfen
können, dürfen wir, ohne irgendwelchen Widerspruch befürchten
zu müssen, die Behauptung aufstellen : mindestens im gleichen
Maße, wie von der Gediegenheit der in ihm hergestellten Waren
und von der Richtigkeit der betriebenen Preispolitik ist das Ge-
deihen eines industriellen Unternehmens abhängig von der ge-
sunden Gestaltung seiner inneren Organisation. Bei kleineren
Verhältnissen mag dem gewiegten Praktiker das Gefühl sagen, ob
diese oder jene Maßregel richtig ist, ob sich wirklich seine Absicht
nicht einfacher und daher billiger ausführen ließe. Aber selbst
in einem solchen Werke, das noch ein einzelner voll zu übersehen
vermag, sollte er sich doch nicht auf dieses Gefühl zu sehr verlassen.
Abgesehen davon, daß sich das Unternehmen unter seinen
Händen vergrößern und unversehens einen Umfang annehmen
kann, bei dem seine einzelne Kraft den gewachsenen Aufgaben
gegenüber versagt, muß er als Leiter einer gewerblichen Unter-
nehmung sich insoweit der Pflicht gegen die Allgemeinheit be-
wußt sein, daß einem plötzlich notwendig werdenden Nachfolger