J
il dm
109
Die Ausführung der Kundenbestellungen.
sonders darauf hingewiesen, daß nach unseren Erfahrungen durch
diese Einrichtung eine rechtsgültige Unterlage für Schadenersatz-
ansprüche an die Arbeiter bei Verlorengehen der an sie aus-
gegebenen Werkzeuge geschaffen wird, ohne daß dabei irgend-
welche erhebliche Schreibarbeit entsteht. Allerdings muß zu-
gegeben werden, daß dadurch nicht alle nur irgend denkbaren
Unzuträglichkeiten vermieden werden, aber die aus diesem Grunde
vorgeschlagenen anderweitigen Einrichtungen sind für die Praxis
allzu verwickelt und daher unwirtschaftlich.
Wo räumlich irgend möglich, sollte versucht werden, eine
gemeinsame Werkzeugausgabe für mehrere Werkstätten zu
schaffen. Dadurch werden die Verwaltungskosten entsprechend
verringert; vor allem aber kann dadurch am besten vermieden
werden, daß eine Werkstatt neue Werkzeuge anfordert, die viel-
leicht in allernächster Nähe in einer anderen zur gleichen Zeit
unbenutzt liegen.
Schon bei der Besprechung der Aufgaben des Fertigungs-
bureaus haben wir darauf hingewiesen, daß es wünschenswert sei,
dort den Gebrauch von Werkzeugen zu bestimmten Arbeitsgängen
genau festzulegen. Wo dies möglich und durchgeführt ist, wird
man durch eine Karte die Werkzeugausgabe der betreffenden
Werkstatt unterrichten, die dann bereits einige Zeit vor der An-
forderung durch die Werkstatt die Werkzeuge für die neu zu be-
ginnende Arbeit bereitlegen kann, und diese Karte für spätere
Wiederholung der gleichen Arbeit zurückbehält und karteimäßig
aufbewahrt. Namentlich für die Reihen- und Massenfertigung
hat sich dieses Vorgehen sehr bewährt.
Aber der Werkzeugausgeber hat auch darüber zu wachen, daß
in seinem Arbeitsbereich nur durchaus brauchbares Werkzeug
vorhanden ist. Er hat daher jedes Werkzeug, das aus der Werk-
statt an ihn zurückgelangt, sofort darauf zu prüfen, ob es noch
so verwendungsfähig ist, daß man vollwertige Arbeit mit ihm
leisten kann oder ob es wieder instand gesetzt werden muß. Er
muß also ebenso wie der Lagerverwalter im Werkzeuglager ein
tüchtiger Fachmann sein, zumal er auch leichtere Reparaturen
an den zurückgegebenen Werkzeugen ohne weiteres vornehmen
sollte. Für alle größeren Instandsetzungsarbeiten allerdings muß
er die Werkzeuge der Werkzeugmacherei überweisen.
Arbe
nung
Feue
halte
mit
Besu
statt
ausd:
Manı
beka
bilde
Scha
Vors
Lohr
arbe:
zeug
schn
Gefü
Aufg
Verb
keit
es nc
tiger
grun
irage
sole}
erste
zahlı
Arbe
einh!
beza
Rotl
met}