ıngen.
n wert für die dem
Grundsatz, nach
Selbstverständlich
ler Art der Arbeit
wegs der Fall. Ob
ob das, was er ab-
; stets den gleichen
Vervollkommnung
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erbe den Zeitlohn
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nreiz zum flotten
len sehen möchte.
Isetzungsarbeiten,
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‚ also verhältnis-
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' Werkstatt nicht
ismäßig weniger
yeiter allein durch
ı immer größerer
ıs Bild, wenn der
eute leider meist
ja bereits früher
Die Entlohnung des Arbeiters.
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gelegentlich der Behandlung der Aufgaben des Fertigungsbureaus
mit der Aufgabe näher beschäftigt, wie die Vorausbestimmung
von Stücklöhnen zu erfolgen hat. Leider ist aber die Methode,
wie sie dort geschildert wurde, heute erst in wenigen fortgeschrit-
tenen Unternehmungen durchgeführt und, wenn sie auch er-
freulicherweise mehr und mehr an Boden gewinnt, so müssen. wir
uns an dieser Stelle doch eingehender mit der Art und Weise
beschäftigen, wie früher allgemein, heute noch vielfach Stücklöhne
entstehen, da nur dadurch die Verhältnisse und Anschauungen
verständlich werden, die wir so oft noch in der Praxis antreffen
und die dem Betriebsmann nach so mancher Richtung seine Arbeit
erschweren. Ehe der Arbeiter an eine bestimmte Arbeit heran-
ging, die ihm von seinem Meister aufgetragen wurde, verhandelte
dieser mit ihm, welchen Entgelt er dafür erhalten sollte, Beide
stellten sich den Vorgang, wie er sich nachher abspielen sollte,
im Geiste genau vor, schätzten danach die erforderlichen Arbeits-
stunden ab und nahmen sie mit dem nach den bisherigen Ein-
nahmen ziemlich feststehenden Stundenverdienst des betreffenden
Arbeiters mal. So entstand in dem Kopfe der beiden Beteiligten
ein Stückpreis, über den durch gegenseitige Aussprache eine
Einigung zustande kam. Daß dabei der Arbeiter den Preis mög-
lichst nach oben zu schrauben versuchte, ist selbstverständlich ;
daß der Meister im Interesse des Werkes das entgegengesetzte
Bestreben hatte, sollte ebenso selbstverständlich sein; daß daher
beider Zahlen zunächst stark voneinander abwichen, war nur
natürlich. Aber was schadete das ? Schließlich waren es ja beide
verständige Menschen, und wie gesagt, sie einigten sich, und jeder-
mann war zufrieden.
Leider ist nur dieses erfreuliche Ergebnis auf dem geschil-
derten Wege kaum zu erreichen. Ja, wo noch diese ‚„Meister-
wirtschaft“, wie man sie mit einem etwas harten Worte gekenn-
zeichnet hat, bei Vergebung der Stücklohnarbeiten herrscht,
schleichen sich in diesen einfachen Vorgang alle jene unerfreu-
lichen Erscheinungen hinein, wie sie durch menschliche Fehler
und Schwächen hervorgerufen werden können. Der Meister, der
vielleicht selbst aus den Kreisen der Arbeiter hervorging und
an den Anschauungen der Arbeiterkreise noch festhält oder dem
auch nur die notwendige Willensstärke fehlt, um den Ansprüchen
seines Arbeiters entgegenzutreten, läßt den von diesem genannten