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Die Lohnverbuchung.
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Mannes entstehen, dem nun alles ausgezahlt werden soll, was
er verdient hat. Zur Vermeidung dieses Nachteils bleibt nichts
weiter übrig, als, wie es auch bei dieser Einrichtung meist ge-
schieht, am Ende der für eine Lohnzahlung maßgebenden Zeit
sämtliche, auch die nur teilweise erledigten Laufzettel, aus dem
Werk anzufordern und der Lohnbuchführung zu überweisen, die
nach Vornahme der nötigen Buchungen die noch nicht völlig
erledigten der fraglichen Werkstätte zurückgibt. Besondere
Schwierigkeiten beim Laufzettelsystem entstehen auch, worauf
oben schon bei Besprechung der Laufkarte als Auftrag hin-
gewiesen wurde, wenn ein Teil der zu einer Bestellung gehörigen
gleichen Werkstücke rasch gebraucht werden soll. Also, um ein
Beispiel zu geben, von 1000 Bolzen, die gedreht werden, dann
ein Splintloch auf der Bohrmaschine, hierauf eine Schmiernut
auf der Fräsbank erhalten, müssen sofort 50 zur Erledigung
eines dringenden Auftrags fertiggestellt werden. Sobald diese 50
auf der Drehbank fertig geworden sind, werden sie sofort der
Bohrerei, von ihr der Fräsabteilung übergeben. Was soll jetzt
mit dem Laufzettel geschehen, der doch aus Rücksichten der wirt-
schaftlichen Herstellung zweckmäßig über 1000 Stück lautet und
vorschriftsgemäß sich nicht vom Werkstück trennen darf ? Man
sieht, dies beschleunigte Fertigstellen einer Teilmenge, das ja aller-
dings nur eine Ausnahme bilden soll, sich aber namentlich in Zeiten
geschäftlicher Hochflut nie ganz wird vermeiden lassen, begegnet
Schwierigkeiten, verursacht Störungen in der Lohnverbuchung,
die von Böswilligen sogar zu betrügerischen Machenschaften aus-
genutzt werden können. Ein fernerer unvermeidbarer Nachteil
der Laufzettel ist die Schwierigkeit, sie reinzuhalten, wodurch
sich die Beschäftigung mit ihnen sehr unerfreulich gestaltet.
Durch alle diese Umstände wird der zunächst so praktisch
erscheinende Stücklohnlaufzettel für die erste Lohnverbuchung
recht unpraktisch, und es bleibt neben dem Arbeitsauftrag
durch Arbeits- oder Laufkarte für die eigentliche Lohnverbuchung
nur das System des Tagebuches oder des einzelnen Stücklohn.-
zettels übrig. Wir wollen im. folgenden der Einfachheit halber
voraussetzen, daß das letztere gewählt sei, bemerken aber, daß
°8S ein Leichtes ist, die dabei abgeleiteten Grundgedanken auch
bei Benutzung des ersteren zu verwirklichen, indem man die
Kinrichtungen sinngemäß abändert.
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