Full text: Einführung in die Organisation von Maschinenfabriken unter besonderer Berücksichtigung der Selbstkostenrechnung

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Einleitung: 
er Wirtschaftlichkeit geradeso, wie sie vorgeschrieben ist, un- 
edingt notwendig ist. Und wie.einerseits der Ingenieur sich stets 
egenwärtig halten soll, daß die Fertigung technisch noch so 
ochwertiger Erzeugnisse ein wirtschaftlicher Unsinn und daher 
nbedingt verwerflich ist, wenn der genügende Absatz für sie 
ehlt, so soll der Kaufmann nicht vergessen, daß er nur der wirt- 
schaftlichen Überlegenheit der vom Ingenieur erzeugten Ma- 
chinen die dauernde Verkaufsmöglichkeit verdankt, und daher, 
eil er in dieser Beziehung nicht alle Einzelheiten zu beherrschen 
ermag, bei vielen Verkaufsverhandlungen ohne die sachver- 
ständige Hilfe des Ingenieurs gar nicht auskommt. 
Der Organisator, dem das Wohl und Wehe des Einzelunter- 
ehmens, und damit auch des Volksganzen wirklich am Herzen 
iegt, kann nicht achtlos an diesem Gegensatz vorübergehen, der 
in irgendeiner Form wohl in den meisten industriellen Werken in 
rscheinung tritt; und wenn niemals das bedeutungsvolle Ziel aus 
em Auge verloren werden soll, möglichst hohe Wirtschaftlich- 
eit der deutschen Industrie dadurch herbeizuführen, daß die 
nenorganisation der Werke mit jeder nur erreichbaren Rei- 
ungslosigkeit arbeitet, so ist es eine nur zu wichtige Aufgabe, zu 
ntersuchen, ob dieser alte Gegensatz sich denn gar nicht mildern 
der gar ganz aus der Welt schaffen läßt. 
Wir glauben, daß das durch eine strenge Abgrenzung der 
achtbefugnisse innerhalb jedes Werkes durchaus erreichbar ist. 
nd eine solche kann nicht schwer sein, sobald wir uns darüber 
ar geworden sind, in welcher Form kaufmännische und tech- 
ische Arbeit in jedem industriellen Unternehmen verschmolzen 
sind, sobald wir einsehen, daß jede Fabrik gewissermaßen aus 
wei in sich verschiedenen und doch innig miteinander verwach 
enen, ja sich bis in alle kleinsten Abteilungen hinein durch 
ringenden Unternehmungen besteht: dem Handels- oder Ver- 
riebsgeschäft, das die hergestellten Waren auf den Markt zu 
ringen und an den Kunden abzusetzen hat, einerseits, dem Fabrik- 
der Herstellungsunternehmen, das aus den vorhandenen Roh- 
toffen mit dem verfügbaren Menschenmaterial die gewollten 
erkstücke mit möglichster Wirtschaftlichkeit zu schaffen hat. 
Jenes ist das eigentliche Gebiet des_ Kaufmanns, in ihm soll er 
nbedingt mit seinem Kintluß herrschend an der Spitze stehen; 
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