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Das Abrechnungswesen. 
im Hinblick auf die einzelnen Aufträge auf Erzeugnisse des Unter- 
nehmens 
die Nachrechnung und 
die Vorrechnung, 
beide in den ihnen eigentümlichen verschiedenen Formen. 
Wenn bei der nachstehenden, dieser Einteilung folgenden 
Besprechung des Abrechnungswesens im allgemeinen die Voraus- 
setzung gemacht wird, daß die Währung stabil ist, so geschieht 
das nicht nur in der Hoffnung, daß uns nach den bösen Zeiten, 
die mit den Jahren 1919 bis 1923 hinter uns liegen, nunmehr auf 
die Dauer derartige Zustände erspart bleiben möchten, wie sie 
damals geherrscht haben, sondern auch aus der Erkenntnis heraus, 
daß alle in dieser Zeitspanne gemachten Versuche, sich dem wirk- 
lichen Geschehen, dem ununterbrochenen Wechsel im Geldwert, 
mit den Methoden des Abrechnungswesens anzupassen, trotz aller 
vielleicht theoretisch richtigen Vorschläge praktisch doch zum 
Mißerfolg verdammt waren und. wohl auch der Natur der Sache 
nach verdammt sein mußten. 
1. Die Buchhaltung. 
Selbstverständlich kann es bei den nachfolgenden Erörte- 
rungen nicht unsere Aufgabe sein, in das Gebiet der doppelten 
Buchhaltung tiefer hineinzuleuchten: es muß da vielmehr auf die 
große Sonderliteratur verwiesen werden. Anderseits kann ohne 
ein Verständnis der Grundgedanken und Hauptbegriffe, mit denen 
die Buchhaltung arbeitet, doch auch kein Überblick über das 
Gesamtabrechnungswesen gewonnen werden, wirtschaftliche Fragen 
aller Art sind so eng mit buchhalterischen verknüpft, daß, wer bei 
Lösung der ersteren mitarbeiten will, auch in letztere zum min- 
desten einen grundsätzlichen Einblick haben muß. Und da scheint 
es uns, als ob namentlich in technischen Kreisen stark gesündigt 
würde, für die in weitem Umfange noch die Buchhaltung mit einem 
Schleier des Geheimnisses umgeben ist, der von der anderen Seite 
künstlich aufrechtzuerhalten versucht wird, ohne daß dafür auch 
nur der geringste Grund vorliegt. Es mag dies vielleicht daher 
rühren, daß die übliche Art des Unterrichts in Buchhaltung von 
der dem Ingenieur naheliegenden Methode so weit abführt, daß es 
ihm Mühe macht, sich in die Materie hineinzudenken: das aber 
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