Full text: Einführung in die Organisation von Maschinenfabriken unter besonderer Berücksichtigung der Selbstkostenrechnung

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Die Inventur. 
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von Kosten, die vorher schon auf verschiedenen Konten getrennt 
verbucht sind, dann aber, weil sie aus irgendwelchem Grunde in 
einem sachlichen Zusammenhang miteinander stehen, nun in 
einem gemeinsamen oder Sammelkonto zusammengefaßt werden 
sollen. Um das an unserem obigen Beispiel klarzumachen, 
würde es heißen, daß man zwar Material und Löhne für Instand- 
setzen von Maschinen zunächst auf Unterkonten von den all- 
gemeinen Material- und Lohnkonto verbucht, dann aber diese 
Unterkonten auf ein Sammelkonto: Instandsetzung von Maschinen 
umbucht, um auf diese Weise die gesamten Kosten zusammen zu 
bekommen, die das Instandsetzen verursacht. Zwar, das sei ohne 
weiteres zugestanden, daß man es verstehen kann, wenn verlangt 
wird, diese Instandsetzungskosten irgendwo gesammelt kennenzu- 
lernen ; aber den geschilderten Weg halten wir für falsch ; wir werden 
später sehen, wie man auf andere Art und Weise diese Forderung 
erfüllen kann, ohne Konten zu bilden, die in die ganze Kontierungs- 
arbeit dadurch eine Unsicherheit hineintragen, daß der Buchhalter 
bei einem bestimmten Buchungsvorgange schwanken kann, auf 
welchem von mehreren vorhandenen Konten er die Verbuchung 
vornehmen soll. Demgegenüber vertreten wir ganz scharf die 
Forderung: die Konten müssen so gewählt werden, daß 
jedes nur eine bestimmte Kostenart, diese aber auch 
im vollen vorkommenden Umfange enthält. Unter- 
teilungen der Konten in Unterkonten sind zulässig, 
aber nur nach dem gleichen Grundsatze. Die Bezeich- 
nung jedes Kontos oder Unterkontos muß die in ihm 
vertretene Kostenart klar und eindeutig erkennen 
lassen. 
b) Die Inventur. Aber mit Hilfe des Kontos allein kann die 
Buchhaltung ihren Zweck nicht erreichen. Dazu ist noch ein 
zweites kaum minder bedeutungsvolles Hilfsmittel erforderlich, 
die Inventur. Während, wie gezeigt, das Konto die fortlaufende 
Darstellung des Standes eines bestimmten Vermögensbestand- 
teiles und seiner Änderungen durch Zu- und Abnahme ist, bietet 
die Inventur eine statistische Aufnahme der wirtschaftlichen Lage 
eines Unternehmens in einem bestimmten Augenblicke. 
Sie dient dazu, einerseits den Saldo etwaiger aus irgendwelchen 
Gründen nicht zu beseitigender Bestanderfolgskonten in seine 
beiden Teile, Bestand und Gewinn bzw. Verlust aufzulösen,
	        
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