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Unterteilung nach Kostenarten.
15
JA
natürlichen Abnutzung beim Arbeiten an Wert verliert, entstehen
Kosten, die man als Abschreibung bezeichnet. Dabei soll hier, was,
um Mißverständnisse von vornherein fernzuhalten, eingeschoben
werden möge, unter Abschreibungen immer nur solche auf Anlage-
werte, d.h. Gebrauchsgegenstände und ähnliches, verstanden
werden, nicht Abzüge, wie sie in der Bilanz bei Bewertung von
Warenvorräten und Buchforderungen gemacht werden. Ist aber
eine Werkzeugmaschine beschädigt und muß wieder instand-
gesetzt werden, etwa indem für ein gebrochenes Zahnrad ein neues
eingesetzt wird, so ist damit eine Wertvermehrung des Maschinen-
parks nicht eingetreten, es ist ja nur das fast völlig wertlos ge-
wordene Glied der Maschine, das meist ohne weiteres in den
Schrott wandert, durch ein ordnungsgemäß arbeitendes ersetzt.
Die Ausgabe hierfür ist also wirklich einem Vermögensverlust
gleich zu achten, und es ist selbstverständlich, daß sie eine Ver-
größerung der Kosten bedeutet. Also: Neuanschaffungen, Wert-
vermehrungen der Anlage haben unmittelbar keinen Einfluß auf
die Kosten, sondern erst mittelbar durch die Abschreibungen, die
sie hervorrufen. Die Kosten der Neuanschaffungen werden aus dem
Überschuß des oder der vorhergehenden Geschäftsjahre gedeckt,
oder es muß für ihre Begleichung Geld durch Anleihen, Ausgabe
neuer Aktien usw. beschafft werden; Reparaturen und Instand-
setzungsarbeiten aber sind Teile der Gemeinkosten, sie vergrößern
die Selbstkostenzuschläge unmittelbar und sind laufend aus den
vorhandenen Betriebsmitteln zu zahlen.
Es ist häufig recht schwierig zu entscheiden, ob ein bestimmter
Vorgang als Neuanschaffung oder Instandhaltung angesehen
werden soll, und doch ist es nötig, diese Entscheidung zu treffen
und dabei recht gewissenhaft vorzugehen. Durch eine willkürliche
Verschiebung der Begriffe kann man den J. ahresabschluß wesent-
lich beeinflussen, den Gewinn vergrößern. oder verkleinern, und
beides sollte der gewissenhafte Kaufmann vermeiden. Hat man
den Gewinn zu hoch berechnet und dementsprechend am Jahres-
schluß zu viel ausgeschüttet, so kann sich das in Zukunft bitter
rächen; hat man ihn aber zu gering bewertet, also, ohne sich selbst
darüber klar zu werden, eine stille Reserve geschaffen, so bleibt
man vielleicht ohne den erhofften Nutzen für das angelegte
Kapital, oder man unterschätzt die eigene Stärke, was in kritischen
Augenblicken ebenfalls verhängnisvoll werden kann.