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Das Abrechnungswesen.
Sam
Anders ist es für diejenigen, deren Unterlagen durch die Gehalts.
und Rechnungsbuchführung gebildet werden.
So wird man z. B. das Gehaltskonto möglichst so verteilen,
wie die Gehälter der Angestellten von den einzelnen Kostenstellen
verursacht werden. Es ist also nötig, zu diesem Zwecke das Ge-
samtgehaltskonto in seine einzelnen Teile zu zerlegen, sich die
Tätigkeit jedes Angestellten anzusehen und danach zu entscheiden,
für welche Kostenstelle er arbeitet. Ja, es kann hierbei sogar
leicht vorkommen, daß das Gehalt eines bestimmten Angestellten
wieder unterteilt werden muß, wenn seine Tätigkeit sich auf ver-
schiedene Kostenstellen bezieht. Um nun die gerade für dieses
Konto gebotene Geheimhaltung nicht zu gefährden, geht man
zweckmäßig so vor, daß seitens der Selbstkostenberechnung die
Unterteilung der Angestelltenliste auf die Kostenstellen nach
Namen unter Angabe der in Betracht kommenden Prozentzahlen
der Gehälter aufgestellt wird und der Gehaltsbuchführung über-
mittelt wird. Diese gibt dann an die Selbstkostenberechnung nur
die auf Grund eines solchen Schemas berechneten Gesamtgehalts-
zahlen für jede Kostenstelle monatlich an die Selbstkostenbe-
rechnung ab. Es ist selbstverständlich, daß von letzterer Ände-
rungen in der Verteilung der Arbeiten der Angestellten der Gehalts-
buchführung laufend entsprechend gemeldet werden müssen.
Die Verteilung der Kostenart: Versicherungen, dürfte nach
obigem ohne weiteres klar sein. Bei den Steuern dagegen hat sich
eine Meinungsverschiedenheit darüber ergeben, ob diese ganz dem
Handelsgeschäft zur Last gelegt werden sollen oder ob auch das
Fabrikgeschäft mit daran tragen soll; meines Erachtens ist das
letztere richtig. Die Steuern entstehen ja zum größten Teil da-
durch, daß Geld verdient wird. Rechnet man sie nun ganz zum
Handelsgeschäft, so macht man damit gewissermaßen die Voraus-
setzung, daß nur dieses etwas neue Werte Schaffendes sei, während
der Betrieb das Empfangene gewissermaßen unverändert und un-
veredelt einfach weitergebe; das muß vom Standpunkt des
schaffenden Technikers unbedingt abgelehnt werden. Wir können
daher unserseits etwa den folgenden Standpunkt einnehmen:
an dem ganzen Unternehmen wirken eine Reihe Menschen mit,
deren Bestreben auf dessen Weiterkommen gerichtet ist oder doch
wenigstens gerichtet sein sollte. Die Höhe des Einkommens jedes
einzelnen bestimmt sich nach seiner Bedeutung für dieses Weiter-
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