Sammlung und Zusammenstellung der Kosten nach Art und Stelle. 3338
, durch die Gehalts.
glichst so verteilen,
‚elnen. Kostenstellen
em Zwecke das Ge.
ı zerlegen, sich die
1ach zu entscheiden,
kann hierbei sogar
nmten Angestellten
;igkeit sich auf ver-
e gerade für dieses
fährden, geht man
stenberechnung die
Kostenstellen nach
ıden. Prozentzahlen
sbuchführung über-
stenberechnung nur
ten Gesamtgehalts-
lie Selbstkostenbe-
ron. letzterer Ände-
tellten der Gehalts-
werden müssen.
ngen, dürfte nach
n dagegen hat sich
ob diese ganz dem
oder ob auch das
Erachtens ist das
n größten Teil da-
sie nun ganz zum
maßen die Voraus-
endes sei, während
verändert und un-
Standpunkt des
rden. Wir können
yunkt einnehmen:
he Menschen mit,
;htet ist oder doch
Einkommens jedes
für dieses Weiter-
kommen. Da liegt es nahe, die Kostenart Steuern im Verhältnis
der für das Unternehmen gezahlten Löhne und Gehälter auf die
einzelnen Kostenstellen zu verteilen. Von der Seite jedoch, die
Steuern ganz dem Handelsgeschäft aufbürdet, wird — und wie zu-
gegeben werden muß, nicht ganz mit Unrecht — darauf hingewiesen,
daß die Form der Buchführung, wie wir sie erläutert haben, auf
der Voraussetzung beruht, daß das Fabrikgeschäft ohne Nutzen und
Schaden Erzeugnisse herstellt und sie zu Herstellungskosten, also
ohne jeden eigenen Gewinn, an das Handelsgeschäft verkauft.
Es ist schließlich Geschmacksache oder hängt von den
sonstigen inneren Gepflogenheiten im Unternehmen ab, welchen
der beiden angedeuteten Wege man wählen soll.
Wird elektrischer Strom von auswärts bezogen, so erfolgt
seine Verteilung auf die Kostenstellen je nach dem in diesen statt-
findenden Stromverbrauch. Zu dessen Feststellung ist es er-
forderlich, daß jede Kostenstelle mit einem Stromzähler aus-
gerüstet ist, was wohl vorläufig nur in wenigen Unternehmungen
der Fall sein wird; hat man sich doch zunächst gewöhnt, derartige
Zähler für Luxusgegenstände zu halten, die man entbehren kann.
Nach unseren Erfahrungen allerdings macht sich ihre Beschaffung
und laufende Beobachtung rasch bezahlt, wenn auch die erste
Einrichtung erhebliche Kosten verursacht. Denn nur zu bald
bemerkt man, wenn es möglich ist, derartige Ablesungen vorzu-
nehmen, die Stellen, die unverständig viel Strom verbrauchen ;
man vermag den Ursachen nachzugehen, ob sie nun in irgend-
welchen Erdschlüssen, schlechter Unterhaltung der Trans-
missionen, unrichtiger Einstellung der Werkzeugmaschinen usw.
bestehen. Hat man es aber mit einem Unternehmen zu tun, in
dem solche Zähler nicht vorhanden sind und auch vorläufig nicht
beschafft werden können, so bleibt nichts anderes übrig, als
möglichst sachverständige Schätzungen für den Stromverbrauch
der einzelnen Kostenstellen vorzunehmen, wobei man sich nötigen-
falls auf die Angaben der Fabriken stützen muß, die Werkzeug-
maschinen und sonstige Betriebsanlagen geliefert haben. Im Ver-
hältnis der soentstandenen Zahlen wird der Gesamtstromverbrauch
auf die Kostenstellen verteilt. In ganz ähnlicher Form hat man
bei den Kosten für den Gas- und Wasserverbrauch vorzugehen,
immer vorausgesetzt, daß es sich dabei um die Versorgung mit
diesen Dingen durch Bezug von fremden Werken handelt.