hängig ist, ein anderer
der Umsatz schwankt,
Hauptschwierigkeiten
ist selbstverständlich,
‚ in dem diese Arbeit
16 Fehler vorkommen,
as man vorausgesehen
assen. Je mehr solche
wird der Voranschlag
schon nach wenigen
‚volles Hilfsmittel für
g treiben soll.
zeldliche Darstellung
steile genannt. Wir
x die Verteilung der
ıiedenen Kosten auf
ir später noch sehen,
rgänge, bezogen auf
r verwirrenden Fülle
Oo manchem anderen
lerten Gebiete dem
muß von ordnender
len, um das Wesent-
Form jeden Augen-
ugen zu führen, daß
|welchen ihm gerade
sen vermag. Das ist
lderter bedeutsamer
vird. So wenig wir
ertreibung der sta-
Wort zu reden, so
nn in mißverständ-
on Amerika zu uns
genannt: Calmes,
k, Franz: Grundriß
il Leipzig, 1921.
Die Statistik.
543
m
herüberdringen, versucht wird, die gesamte statistische Arbeit als
zwecklos und unproduktiv hinzustellen. Das allerdings dürfte wohl
zuzugeben sein, daß, wenn ein Unternehmen auf eine gewisse Höhe
seiner Entwicklung gekommen ist, es der Hilfsmittel zum Teil ent-
behren kann, die es bisher gebraucht hat. In diesem Sinne dürfte
auch wohl die so oft zitierte Äußerung Henry Fords zu ver-
stehen sein, daß es in seinem Werk so gut wie gar keine Statistik
mehr gebe. So lange aber noch vieles oder manches zu bessern
ist, wird man die Erkenntnisse nicht entbehren können, die man
gerade durch statistische Zusammenstellung der Zahlen gewinnt.
Schon aus diesen Überlegungen geht hervor, daß die Aus-
wirkung der statistischen Arbeit je nach dem Zustande, in dem
sich ein Unternehmen befindet, völlig verschieden sein kann und
muß. Als Grundsatz sollte man selbstverständlich verlangen,
daß die statistischen Zahlen auf das äußerste Maß des Zweck-
mäßigen beschränkt werden. Des ferneren ist notwendig, daß die
Ergebnisse denjenigen vorauseilen, die auf buchhalterischem Wege
gewonnen werden können, und daß überhaupt mit einer nur
irgendwie denkbaren Beschleunigung gearbeitet wird. Jede Über-
schreitung eines als möglich ein für allemal festgelegten Liefer-
termins ist gerade auf diesem Gebiete mit besonderen Nach-
teilen verknüpft. Es kann durch sie sehr leicht dazu kommen,
daß die Arbeit, die getan ist, ihren Wert vollkommen verliert, da
man mit gewissen Entschlüssen nicht warten konnte, bis die
Statistik ihre Ergebnisse vorlegte. Daß diese an sich mit den
Büchern übereinstimmen müssen, ist selbstverständlich, so daß
gewisse Abstimmungen von Zeit zu Zeit erforderlich sind. Doch
muß bedacht werden, daß die Statistik nie mit der Genauigkeit zu
arbeiten braucht, wie die Bücher dies verlangen, daß also Ab-
weichungen zulässig sind, solange sie eine gewisse prozentuale
Größe nicht übersteigen.
Aber die statistische Abteilung, die diese Zahlen liefert,
sollte sich nicht nur mit dem beschäftigen, was im eigenen Unter-
nehmen vor sich geht, sondern sie muß auch die allgemeine, volks-
wirtschaftliche Statistik beobachten, für die von Behörden und
Privaten eine große Zahl von laufenden Veröffentlichungen vor-
liegen. Nur wenn die statistischen Zahlen des eigenen Unter-
nehmens mit denjenigen der Volkswirtschaft des Landes, in dem
dieses Unternehmen liegt, im Zusammenhang studiert werden,