n Durchprüfung mit
ler. Wert der Selbst.
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aung und Verkauf,
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Die Vorrechnung.
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Aus den Selbstkosten entsteht der „gewollte‘ Verkaufspreis,
wie schon erwähnt, dadurch, daß man jene um einen dem ge-
wünschten Gewinn entsprechenden Betrag vergrößert. Daß der
so entstandene „gewollte““ Verkaufspreis mit dem „erzielten“ nicht
oder nur in einzelnen Fällen übereinstimmen wird, 1äßt den ersteren
nicht völlig bedeutungslos werden. Gibt doch die Größe des Unter-
schieds zwischen beiden einen Maßstab dafür, inwieweit der Erfolg
des Einzelgeschäfts von dem abweicht, was man als durchschnitt-
lich erzielbar ansehen zu können glaubte.
Vergleich zwischen Vor- und Nachrechnung.
Die Aufgaben der Nachrechnung sind dahin gekennzeichnet
worden, daß sie den wirtschaftlichen Erfolg der einzelnen Aufträge
klarstellen, die Unterlagen für die buchhalterische Entlastung der
Fabrikationskonten schaffen und schließlich dem Betriebsleiter
über die Mängel und Fehler in seinem Betriebe Aufschluß geben
soll. Sie soll aber ferner auch eine Prüfung ermöglichen, ob die
Vorrechnung mit ihren Arbeiten auf dem richtigen Wege ist.Da nun,
wie dargelegt, Vor- und Nachrechnung bei ihren Grundlagen von
gänzlich verschiedenen Standpunkten ausgehen müssen, so ist
der Vergleich zwischen ihnen nur dann möglich, wenn man die
Ergebnisse der einen von beiden auf die Grundlagen der anderen
umrechnet.
Es ist an sich ganz gleichgültig, ob man dazu die Vor- oder
die Nachrechnung wählt. Im allgemeinen wird es aber einfacher
sein, die Nachrechnung zu benutzen. Dazu ist allerdings nötig,
daß in den endgültigen Zusammenstellungen, die für die Zwecke
der Nachrechnung gemacht werden, nicht nur die Kosten der
Rohstoffe und Löhne, sondern auch die Gewichte der Rohstoffe
und die Arbeitsstunden verzeichnet werden, die dann mit den in
der Vorrechnung zugrunde gelegten Einheitswerten malgenommen
werden müssen. Der Vergleich erstreckt sich also weniger auf den
Endwert der beiden Rechnungsarten, als auf dessen Elemente:
sind wirklich die vorgesehenen Mengen und Arten Rohstoffe
verbraucht, sind die veranschlagten Arbeitstundenzahlen ein-
gehalten, waren die Betriebsverhältnisse so, wie die für die Vor-
rechnung gewählten Zuschlagsätze das kennzeichnen ? Bildet
man nun aber den auf diese Weise zustande kommenden Nach-
rechnungsend wert wirklich, so ermöglicht dieser einen doppelten
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