Full text: Einführung in die Organisation von Maschinenfabriken unter besonderer Berücksichtigung der Selbstkostenrechnung

Übersicht über den Geschäftsgang in einer Maschinenfabrik. 2 
uch die Behandlung der 
hmen unserer Darlegung 
r überragenden Wichtig- 
zum Werk für das Ge- 
etrachtung besonderer 
sein müssen von Ausbil- 
r Aufrechterhaltung der 
ver allem von der Ent- 
enhängt, den Arbeiter- 
gen. Es werden in ähn- 
zu schildern sein und 
ungen vor allem zeigen, 
zialer Arbeit hier ge- 
dem Ingenieur geleistet 
diese Erwägungen das 
r Industriebeamte trotz 
‚ trotz der schwachen 
lassen sollte: für seinen 
sgleichung der sozialen 
fertigen Ware. Nach! 
ach Bestellung geliefert 
beren Probebetrieb, wird 
 nandersenommen, ver- 
Her auf Achse zur nächst- 
ro sie zu dem Besteller 
um einen Werkvertrag, 
er der Monteur, dessen 
bteilung beaufsichtigt 
is Ausschreiben der 
eist mit der Post ver- 
Frachtgut abgesandten 
durch ihre Prüfung er-! 
elt geschafft werden. 
ngenen Betrages sorgt 
usammenstellung aller 
t. Sie bedient sich dazu 
der Inventur Hilfe das 
chen der Bilanz. Den eigentlichen Verkehr mit barem Gelde be- 
sorgt die mit der Buchhaltung in engster Verbindung stehende Kasse. 
Es sollte aber auch mit der Rechnungslegung die Nachkal- 
kulation des betreffenden Auftrages beendet werden, aus der er- 
sichtlich ist, ob und mit welchem Gewinn oder Verlust das fragliche| 
eschäft abgeschlossen hat. Diese Nachrechnung hat man lange 
eit als einen überflüssigen Luxus angesehen; man sagte, ©s habe ja 
schließlich nur das Gesamtgeschäftserge bnis eine Bedeutung, und es 
önne demjenigen, der Geld aus der Fabrik ziehe, gleichgültig sein, 
ei welchen Aufträgen es gewonnen sei, es sei also die mit der Nach- 
rechnung verbundene bedeutende Arbeit ‚eine Verschwendung. Heute 
at man diesen kurzsichtigen Standpunkt wohl ganz allgemein ver- 
assen :; DerWert einer geordneten Nachrechnung, das Lernen zus der 
ergangenheit für die Zukunft, ist eine anerkannte Tatsache. Eine 
Solche Nachrechnung aber ist nicht denkbar ohne eine bis ins ein- 
elne ausgebildete Selbstko stenberechnung.Und beider Selbst- 
ostenberechnung fällt gewissermaßen nebenher die Statistik über 
je Vorgänge in der Fabrik ab, deren trockene Zahlen meist das an- 
schaulichste Bild der Entwicklung des ganzen Unternehmens geben. 
Damit dürfte der flüchtige Gang durch die einzelnen Ab- 
eilungen eines Fabrikunternehmens beendigt sein. Der Leser 
;rd. schon selbst das Gefühl gehabt haben, daß es mindestens 
hin Werk mittlerer Größe ist, das ich geschildert habe. Bei klei- 
eren Fabriken wird diese scharfe Teilung der einzelnen Ob- 
jegenheiten nicht wirtschaftlich und schon aus Mangel an An- 
estellten nicht möglich sein, aber geleistet müssen die Arbeiten 
uch dort sämtlich werden, nur daß der einzelne häufig mehrere 
verwandte Tätigkeiten nebeneinander auszuüben hat. 
Ich bin mir ferner wohl bewußt, daß die von mir vorge- 
ommene Vierteilung insofern fehlerhaft ist, als das unter Punkt 4 
eschilderte Abrechnungswesen jeden Vorgang in der Fabrik von 
ang an begleiten muß. Die durch meine Darstellung gegebene 
eihenfolge ist also praktisch unrichtig, doch konnte diese Be- 
rachtung des Abrechnungswesens erst zum Schlusse der ganzen 
arlegungen gegeben werden, da zu seinem Verständnis die Kenntnis 
er sonstigen Organisationsgrundlagen unbedingt erforderlich ist. 
Auch war es auf keine andere Weise möglich, dies im Zu- 
ammenhang zu schildern, was zum besseren. Verständnis dÜESEr 
edeutungsvollen_ Arbeiten wünschenswert Sana
	        
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