Full text: Einführung in die Organisation von Maschinenfabriken unter besonderer Berücksichtigung der Selbstkostenrechnung

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in Auftrag verloren. Daß ihm das in den Augen seiner Vorge- 
etzten erheblich mehr schaden kann, als ihm seine ganze Ge 
eimnistuerei nützt, hat der törichte Mann übersehen. 
Überhaupt gibt es wohl kaum einen Grundsatz, den man dem 
ndustriebeamten mehr ans Herz legen könnte, als den: Denke 
ei der Erledigung deiner Obliegenheiten nur an die Förderung 
er Sache, nicht daran, einen Nimbus für deine eigene werte Per- 
sönlichkeit zu schaffen. Ich bin sicher der Letzte, der das Wort: 
‚die Menschen sind des Geschäfts und nicht das Geschäft der 
enschen wegen da,‘ bis in seine äußersten Schlußfolgerungen 
erteidigen möchte, aber die Tatsache ist nicht zu leugnen, daß 
erade im Stande der Industriebeamten begabte, tüchtige Men- 
chen nicht so weit kamen, als es ihnen sonst möglich gewesen 
äre, weil sie jenem unseligen Grundsatz der Geheimniskrämerei 
uldigten, durch den sie sich unentbehrlich zu machen glaubten 
nd in Wirklichkeit sich schadeten. Sehen wir ab von der uner- 
reulichen Erscheinung der persönlichen Beziehung aller Art, so 
üssen wir sagen : der Industriebeamte in den unteren Stellungen! 
ann nur durch wirkliche Leistungen auf sich aufmerksam machen 
nd sich für ein Aufrücken empfehlen. Hat er aber einen besseren 
osten erlangt, so füllt er ihn wirklich gut nur dann aus, wenn er 
uch für die Heranbildung eines geeigneten Vertreters und Nach- 
olgers sorgt. Die widerwärtige, leider so weit verbreitete Existenz- 
ngst, die ihn an der Erfüllung dieser selbstverständlichen Pflicht 
indert, ist ein Beweis innerer Haltlosigkeit und Schwäche, ein 
eichen, daß etwas faul ist in der ihm unterstellten Abteilung, 
. E. unbedingt ein Anstoß für den Vorgesetzten, sich mit dem 
schäftsbereich des Betreffenden einmal ganz besonders liebe- 
oll zu beschäftigen. 
Diese Überlegungen werden genügen, um die Richtigkeit der 
ehauptung zu beweisen: Gerade aus wohlverstandenem eigenen 
nteresse heraus sollte der Reisende die von der Geschäftsleitung, 
ur Förderung des Ganzen verlangten Berichte pünktlich und! 
ordnungsgemäß einsenden. Es ist selbstverständlich, daß man 
trotzdem versuchen wird, soviel als irgend möglich, das von einem 
Angestellten bearbeitete Geschäft auch in dessen Händen zul 
lassen; das verlangt schon die Rücksicht auf die Kundschaft. 
. b) Das Filialbureau. Gerade aus dieser letzten Erkenntni 
eraus_entwickelte_sich_ aus_dem Reisenden, der für eine Firma
	        
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