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Das Hereinholen der Kundenbestellungen.
Es möge ferner darauf hingewiesen werden, daß es, sobald. es
sich um eine größere Anzahl Schriftstücke handelt, die sachlich
zusammengehören und. vielleicht teilweise noch Anlagen haben,
wie in diesem Falle, z. B. Brief, Anschlag, Drucksachen, Zeich-
nungen, Beschreibungen usw. außerordentlich zweckmäßig ist, sie
in einer Heftmappe miteinander zu vereinigen; so hat der Kunde
stets das, was zum Verständnis unseres Angebotes erforderlich ist,
vollzählig zur Hand. Die modernen Geschäfte für Bureaubedarf
liefern alle Dinge, die zur Erfüllung dieser Forderung notwendig
sind, Briefbogen mit Kopf, zweckmäßig eingerichtete Vordrucke,
Heftmappen in so gediegener, geschmack voller und doch preiswerter
Ausführung, daß man nicht versäumen sollte, sich den guten Ein-
druck zunutze zu machen, den man mit derartigen Äußerlich-
keiten von vornherein auf den Kunden machen kann. |
e) Vereinfachung der Veranschlagungsarbeiten. Aus der
gegebenen Schilderung des Werdegangs eines Kostenanschlags
kann ohne weiteres entnommen werden, daß es immerhin einer
nicht unbedeutenden Arbeit bedarf, ehe ein solcher fertig vorliegt.
Stellen wir uns nun z. B. einmal vor, wir hätten es mit einer
Aktiengesellschaft von, sagen wir 2000000 M. Kapital zu tun,
die dieses Kapital im Jahre viermal umsetzt. Nun ist es bei dem
in den meisten Industrien herrschenden scharfen Wettbewerbe
durchaus nichts Ungewöhnliches, daß sich nur etwa 10% der ab-
gegebenen Angebote zu Aufträgen verdichten. In vielen Ge-
schäftszweigen wäre man vielleicht sogar froh, wenn man ein
solches Ergebnis erzielte; angenommen, dieser Satz 10 v. H. gelte
für die fragliche Gesellschaft; dann gibt sie also im Jahre Angebote
in der Gesamthöhe von 80000000 M. ab. Man vergegenwärtige
sich, welch’ eine Unsumme von Arbeit geleistet werden müßte,
wenn diese Anschläge immer auf dem geschilderten mühevollen
Wege zustande kämen. Und noch dazu von Arbeit, die zu 90%
ganz wertlos ist, für die in dieser Höhe ein klingender Erfolg
gänzlich ausbleibt! Denn bis heute ist es noch das Übliche im
ganzen Maschinenbau, daß Angebote, selbst solche, die bedeutende
Vorarbeiten verursacht haben, kostenlos für den Empfänger ab-
gegeben werden. Alle lobenswerten Bestrebungen unserer Fach-
vereine, in dieser Beziehung Besserung zu schaffen, sind vorläufig
erfolglos geblieben, und_man darf wohl nicht Pessimist gescholten
werden, wenn man behauptet, daß die nächste Zukunft daran
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