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Das Hereinholen der Kundenbestellungen.
sine qua non“ betrachten, um jemandem den Namen eines makel-
losen Kaufmannes zugestehen zu können, — aber die harte Wirk-
lichkeit 1ä4ßt häufig hier das vielleicht theoretisch Richtige zu-
schanden werden.
Der eingerechnefe Nutzen wird am besten nicht oder doch
wenigstens nicht nur in seiner wirklichen Größe in jene Tafeln
eingetragen, sondern auch in vom Hundert, und zwar dann un-
bedingt in vom Hundert des Verkaufspreises, nicht wie es
leider so oft üblich ist, im vom Hundert der Selbstkosten. Das
letztere ist eine üble Angewohnheit, die nur zu leicht zu Selbst-
täuschungen führt. Was ist es denn, was am Jahresschluß den
Kaufmann am meisten interessiert? Doch ganz sicher die Be-
antwortung der Frage: Was hast du verdient im Verhältnis zu
deinem Umsatz? Hier also rechnet er auf den Umsatz, den Ver-
kaufspreis bezogen und es bildet sich in seinem Kopfe auf Grund
der Erfahrungen der vergangenen Geschäftsjahre ein Gefühl dafür
heraus, welchen Gewinn vom Hundert er als den durchschnitt-
lichen in seinem Geschäftszweige ansehen darf. Jedes einzelne
Geschäft im Laufe des Jahres aber wird er dann naturgemäß mit
dieser Zahl vergleichen und es danach beurteilen. Wenn nun in
solchen Preistafeln der Nutzen in vom Hundert der Selbstkosten
ausgedrückt ist, so dürfen die beiden fraglichen Zahlen nicht ohne
weiteres miteinander verglichen werden, da etwas, das 80 M. kostet
und zu 100 M. verkauft wird, zwar einen Gewinnaufschlag auf die
Selbstkosten von 25 vom Hundert trägt, aber nur einen Nutzen
von 20 vom Hundert des Verkaufspreises enthält. Diese törichte,
bei einigem Nachdenken einfach unverständliche Verwechslung
wird in der Praxis leider häufig gemacht und hat schon man-
chen Schadenangerichtet.
Das ist überhaupt eine Erfahrung, die gerade dem
Kalkulator im Geschäftsleben immer wieder entgegen-
tritt: irgendein Fehler, der sich an einer Stelle durch
Mangel an Überlegung eingeschlichen hat, setzt sich
fest und frißt sich so in das Gehirn aller Beteiligten
hinein, daß er jahrelang immer wieder und wieder be-
gangen wird und man dann schließlich, durch irgend-
etwas aufmerksam gemacht, wie vor einem Rätsel steht,
daß das solange Zeit so verkehrt hat gehandhabt werden
können. Die Kalkulation isteben Kleinarbeit, und wenn
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