Full text: Einführung in die Organisation von Maschinenfabriken unter besonderer Berücksichtigung der Selbstkostenrechnung

ZU 
Das Hereinholen der Kundenbestellungen. 
als nur irgendmöglich in die Akten eingeordnet werden.‘ Wer 
über die in diesen wiedergegebenen Vorgänge Bescheid wisse 
uß, um seine Arbeit ordnungsgemäß erledigen zu können 
at sich eben durch das Aktenstudium selbst diese Kenntni 
u verschaffen. Zugegeben muß allerdings werden, daß dies i 
ewisser Weise selbständiger arbeitende und verantwortungsbe. 
ßtere Angestellte voraussetzt; aber das betrachten wir gerade 
Is einen besonderen Vorzug der an sich einfacheren und billigeren 
inrichtung, daß sie an die Korrespondenten in gewisser Weis 
öhere Ansprüche stellt und sie damit mehr zur selbständigen 
erfolgung der Vorgänge erzieht, die sie eingeleitet haben. 
‚Vervielfältigungen. Manchmal ist es wünschenswert, von 
inem Schreiben nicht 8—10 Abdrücke zu erhalten, wie sie die 
chreibmaschine in wirklich guter Beschaffenheit bestenfalls 
jefert, sondern erheblich mehr. Dann bedient man sich der in 
annigfachster Form angebotenen Vervielfältigungsapparate. Je 
ach der Zahl der Abzüge, die man zu erhalten wünscht, und nach 
der Bedeutung, die man der Güte der Ausführung beimißt, richtet 
sich das System eines solchen Apparates, der schließlich in seinen 
ollkommeneren Formen mehr und mehr zu einer wirklichen 
aschine sich auswächst. Da dürften zunächst die auf chemischer 
rundlage beruhenden Abziehvorrichtungen zu nennen sein, 
on denen hier nur der Hektograph oder der vollkommenere 
palograph erwähnt sein mögen. Die nächst höhere Stufe 
stellen die Wachspapier-Vervielfältiger dar, deren be- 
anntester Vertreter etwa der Mimeograph ist, bei dem mit der 
Schreibmaschine in Wachspapier eine Form hergestellt wird, durch 
die mit Hilfe einer Walze Farbe auf das Briefblatt durchgerieben 
wird. Es folgen als nächste die unzähligen Vertreter der Gruppe 
Typenflachdrucker, deren Bedienung aber nicht ganz einfach 
nd zeitraubend ist. Diesen ganz eng verwandt, aber erheblich 
eistungsfähiger sind die Rotations-Typendrucker, die so- 
ohl mit Hand- als auch mit elektrischem Antrieb geliefert wer- 
den. Beide sind schon dem eigentlichen, naturgemäß viel leistungs- 
fähigerem Druckverfahren eng verwandt, das man stets dann 
ählen wird, wenn man größere Auflagen von vielleicht tausen 
und mehr Blatt gebraucht. Zu erwähnen wären vor diesen 
etzteren aber noch die Schwarzpresse, deren Druckplatte man 
auf photo-chemischem Wege herstellt, und die lithographische 
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