IV
Vorwort zur ersten Auflage.
IA dk A Wen
in denen die verschiedenen Arten, wie man zur Lösung der ge-
stellten Aufgaben kommt, mehr oder minder kritisch neben-
einander gestellt sind. Und schließlich kommt noch die verhältnis-
äßig kleine Zahl der Schriften in Betracht, die losgelöst vo
em HKEinzelfalle, von der äußeren Gestaltung der Organisation
bsehen und versuchen, in die Grundgedanken einzudringen, die
ohl bei aller Verschiedenheit der wirtschaftlichen Verhältniss
als etwas Gemeinsames gelten können.
Für denjenigen, der erst beginnt, sich mit den Fragen der
erkorganisation zu beschäftigen, kommen naturgemäß zunächst
igentlich nur Bücher der dritten Art in Betracht. Aber gerade die
ertvollen Werke unter diesen setzen Leser voraus, denen das innere
etriebe eines industriellen Unternehmens, einer Maschinenfabrik
chon vertraut ist, für den gewisse Begriffe, die dem Anfänger
hne nähere Erklärung Schwierigkeiten bereiten, etwas Selbst-
erständliches bilden. Demgegenüber will das Buch, das ich hier-
it der Öffentlichkeit übergebe, den technisch gebildeten
euling in den Fragen der Werksorganisation mit den
rundsätzlichen Erwägungen bekannt machen, die für die Fabrik-
eitung bei ihrer Arbeit maßgebend sind; es will seinen Leser
ehren, den Gegenstand der Fabrikation von dem Augenblick,
o der Rohstoff in das Werk eintritt, bis zu demjenigen, wo die
ertige Ware hinausgefahren wird oder wo die gelieferte Anlag
etriebsbereit auf der Baustelle steht, wirtschaftlich rechnendl
u begleiten. Das war mein Ziel bei der Abfassung des vor-
ijegenden Buches, ein Ziel, das in dieser Form meines Wissens in der
iteratur eine verhältnismäßig seltene Behandlung gefunden hat.
Auf Grund der ersten mir gegebenen Anregung beabsichtigte
ch zunächst, die Fragen der Selbstkostenberechnung ganz für,
ich, losgelöst von der sonstigen Gestaltung der Fabrikorganisation,
u behandeln. Noch während ich bemüht war, die gerade hierdurch
ervorgerufenen Schwierigkeiten zu überwinden, erhielt ich den
Auftrag, an der Herzoglichen Technischen Hochschule Braun-
schweig eine Vorlesung über „Organisation und Betrieb vo
abriken‘‘ zu übernehmen, und die Vorarbeiten zur Erfüllun
jeser Aufgabe brachten mir die Erkenntnis, daß jene völlige
Loslösung der Fragen der Selbstkostenberechnung von denen der
allgemeinen Fabrikorganisation ein Fehler sei, der in die ganze
Darstellung für_den Neuling naturnotwendig eine gewisse Un
\klarheit und V
stand im Ansc
schon vorher Zi
Schrift. |
Ich maße ı
an anderen St
Im Gegenteil
überall Anklän
einen Leitfade
vollen Gebiet
berechnung in
sichtlich und fü
enthielte. Tch|
ich selbst bein
Gebieten einer
Wenn ich nun)
damals völlig n
doch nicht so ‚
wäre, wo insb
beginnen. |
Und so }
lichen Bedürfn
rteil der_Fac
Braunsel
Aus d
Juni 1913
eltgestaltung
die zwischen je
Buches und
Änderung in d
auf so manche
zogen! Da ist
einer Neuaufla;
völlige Umarb!