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werden tragsfähigkeit, hinter der allerdings stattlicher aussehenden
welche und für den Nichtfachmann weniger leicht verständlichen Dampf—
erden. maschine zurücktreten muß, sondern derselben zum mindesten
letztge⸗ gleichwertig ist.
b a) Der Dampflessel
dieser Ein zweckentsprechender Dampfkessehist ein solcher, welcher
dafür eine bestimmte Dampfmenge beim geringsten Kostenaufwand
ig ist, liefert. Nicht ganz richtig ist es zu sagen, derjenige Dampfkessel arbeitet
läßt. am vorteilhaftesten, welcher eine bestimmte Dampfmenge bei dem geringsten
fabrik— Brennstoffverbrauch liefert, denn außer den Kosten des Brennstoffes sind bei
noch der Bestimmung der Ergiebigkeit eines Dampfkessels auch die Anlagekosten
ungen zu berücksichtigen, wie dies ähnlich bei allen anderen Gegenständen und Ein—
richtungen der Fall, und wie es im weiteren überall möglichst ausführlich
bezw. besprochen werden soll.
denen Fassen wir zunächst, als die Hauptsache, den Brennstoffverbrauch eines
) zu Kessels ins Auge, so ist auf diesen von Einfluß:
önnen 1. die Anlage der Feuerung,
rkraft 2. die Größe des Dampfdruckes,
3. die Ausnutzung der Heizfläche,
4. der Zustand der Heizfläche,
5. die Beanspruchung des Kessels,
3. die Art der Feuerung und
ie 7. den Wärmegrad des Speisewassers.
irme, Die Anlage der Feuerung richtet sich hauptsächlich nach den Eigentüm—
nlage lichkeiten des verwendeten Brennstoffes.
hende Die gewöhnliche und am weitesten verbreitete Feuerungsanlage ist die
agen, mit Planrost, welch letzterer aus in bestimmten Entfernungen nebeneinander—
rich⸗ liegenden Roststäben besteht und eine wagerechte oder etwas nach hinten ge
neigte Ebene bildet.
mpf Der Planrost eignet sich für alle Brennstoffe, welche in Stücken auf—
nnen gegeben werden.
Die Breite der Roststäbe und der Lücken richtet sich einerseits nach der
uger, Größe der Brennstoffstücke, andererseits nach der zur Verbrennung nötigen
hine, Luftmenge. Im allgemeinen läßt sich sagen, daß die freie Rostfläche, dai.
nen— die Summe aller Rostspalten, möglichst groß gemacht werden soll. Ein
mpf— Nachteil des Planrostes sind die senkrechten Rostspalten, durch welche immer
be⸗ etwas unverbrannter Brennstoff hindurchfällt, ferner der Umstand, daß es
ge— ohne weitläufige Einrichtungen nicht möglich ist, eine vollkommen gleichmäßige
Er— Verbrennung, oder was dasselbe sagt, einen vollkommen gleichmäßigen Luftzutritt