ewegung auch hier, wegen der Wichtigkeit des Gegenstandes, kurz die Gesichtspunkte
Strich angeführt, wie sie von der Genossenschaft deutscher Zivilingenieure zu Berlin
die un aufgestellt worden, welche lauten:
Wellen, welche auf dem Fußboden gelagert sind, sind in den Durch—
als gängen zu verdecken; auch stehende Wellen sind bis auf Mannshöhe mit
einer Umkleidung zu versehen. Während des Ganges dürfen Wellen nicht
mit den Händen geputzt werden, es sind für diesen Zweck besondere Werk
zeuge zu beschaffen.
ee Sämtliche Lager sind mit Selbstölern zu versehen, und es hat
* Schmieren nur durch bestimmte, damit beauftragte Personen zu er—
folgen.
Das Schmieren der Triebwerke darf nur während des
lnt Stillstandes erfolgen. Die zum Schmieren benutzten Leitern sind oben
c der mit Haken, welche über die Wellen gehängt werden, unten mit Spitzen zu
gerunle versehen.
in Seil Bei Kuppelungen sind vorstehende Teile zu vermeiden, desgleichen
noch Nasenkeile zur Befestigung von Kuppelungen, Riemenscheiben und Rädern
nd ls auf den Wellen. Sind solche Keile nicht zu vermeiden, so sollen dieselben
die An⸗ durch übergeschobene Blechkapseln unschädlich gemacht werden. Dasselbe
rieb im gilt für Stellringe und die dazu gehörigen Druckschrauben.
cb der Der Behandlung der Riemen ist besondere Aufmerksamkeit zu widmen.
Lreuz Während des Ganges sollen Riemen nur mittels Riemenauflegern
rallelen aufgelegt werden. Für das Auflegen von schweren Riemen soll die Be—
en zwei triebsmaschine angehalten werden.
uß. Ausbesserungen an Riemen, bezw. Zusammennähen derselben
welcher dürfen nicht geschehen, während dieselben auf den gehenden Wellen aufliegen.
n, wie Riemen, welche durch mehrere Stockwerke gehen, sind auf Mannshöhe ein—
da hier zufriedigen, desgleichen alle, welche, in irgend einer Richtung laufend, zu—
selbst⸗ gänglich sind.
Gegen⸗ Ebenso sollen Drahtseiltriebe derartig angebracht sein, daß niemand
durch das schlagende geführte Seil beschädigt werden kann.
ing der Räderwerke sind derartig zu sichern, daß sie zwar sichtbar, aber für
n ver— gewöhnlich unzugänglich sind.
ntrieb. Weiteres über diesen Punkt ist in dem in der Einleitung angeführten
Fabrik, Werk von A. Pütsch nachzulesen.
ind da Es verdient noch angeführt zu werden, daß es ratsam, neben den an
berein⸗ den Decken hinlaufenden Wellenleitungen leichte Galerien anzubringen, um
die mit von hieraus möglichst gefahrlos alle Arbeiten an denselben vornehmen zu
deshalb können.
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