NEWTON.
voraus, daß
| Unterschiede
Fünftes Kapitel zUusaMmENgES
ist das Hobl
Die englische Philosophie des XVIII. Jahrhunderts. A Sa
unterworfen.
Locke hatte neben der Erkenntnistheorie, die im Mittelpunkte seiner mus (Bewegu:
Lehre steht, auch die übrigen Zweige der Philosophie, obwohl nicht in stand, geht c
gleicher Ausführlichkeit, behandelt und durch vielseitige Anregungen der mischen Natı
englischen und französischen Aufklärung ihre "T’hemata gestellt. Nun ablehnend, d
trennen sich die verschiedenen Disziplinen, aber allenthalben wirkt sein teile bestehe
mächtiger Geist nach. Die Entwickelung des Deismus seit Toland steht seine Schüler
direkt unter dem Einfluß seines „vernünftigen Christentums“, Shaftes- der Prinzipie:
burys Ethik knüpft polemisch an seine Leugnung alles Angeborenen an, Materie, als ,
und während Berkeley und Hume die Konsequenzen seiner Erkennt- Gleich B
nislehre ziehen, empfängt Hartley aus seinem Kapitel über die Ideen- giosität verbir
assoziation den Impuls zu einer neuen Form der Seelenlehre. den Nachhilf
abgesehen) n
Zweckmäßigke
1. Naturphilosophie und Psychologie. logischer Gesi
Mit Lockes großem Landsmann Isaak Newton (1642—1727)! er- bedingt VE
reicht die moderne Naturforschung das Niveau, dem sie seit dem Ausgang Yrhebers; m
des Mittelalters zuerst in Wünschen und Forderungen, allmählich auch in SPS willkomn
Erkenntnissen und Thaten zustrebte. Nicht mit einem Schlage vermochte SAT des .
sich die Menschheit der eingewöhnten Naturanschauung des Aristoteles, Gegenstände
welche die Dinge mit inneren, geistartigen Kräften belebte, zu entledigen. nlıtelbar SE!
Zwischen Telesius und Newton liegt ein volles. Jahrhundert: so lange um Zst der
Zeit brauchte der Begriff des Naturgesetzes, um aus der Eierschale zu Die nacl
schlüpfen. Ehe Newton das große Wort „Lasset die substantiellen For- Hartley? (1°
men und die verborgenen Qualitäten beiseite und führt die Naturerschei- Naturforscher
nungen auf mathematische Gesetze zurück“ gelassen aussprechen, entdeckte 177
ehe er Galileis und Keplers Entdeckungen durch die seinige krönen nistischen Ansı
konnte, mußte sich eine ungeheuere Veränderung der Ansichten durch- A a Daß di
gesetzt haben. Denn jene erfolgreiche Vereinigung der experimentierenden gelten Inssen. da
Induktion Bacos und der mathematischen Deduktion des Descartes, der erkannt, Bezeic]
analytischen und der synthetischen Methode, wie sie in der Forderung betreffen nur der
und dem Nachweis mathematisch formulierter Naturgesetze vorliegt, setzt ? Hartley:
I. und seine Erwar:
SE . 7 . 3 Priestley-
1 1669—1695 Professor der Mathematik in Cambridge, seitdem in London; Ideenassoziation
1672 Mitglied, 1703 Präsident der Königl. Gesellschaft der Wissenschaften. Haupt- der philosophisc
werk: Naturalis Philosophiae principia mathematica 1687, deutsch von WOLFERS 1872. Lehren (gegen R
Werke 1779 ff. Über ihn: K. SNELL 1843; DURDIK, Leibniz und Newton 1860; keit) 1778. — U
LANGE. Gesch. d. Mat. S. 220 ff. Priestley, die Be:
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