DIE HAUPTWERKE. 2563
r viel später, 1883, S. 129 £ und Bd. 20, 1884, 5. 65‘ £; M: HEmnze, Vorlesungen
jrenzen der Kants über Metaph., 18094) PöLITz herausgegeben. Die (früher einmal in
veränderter? Aussicht gestellte) Herausgabe eines im Besitze des Hamburger Pastors
nm künftigen ALBR. KRAUSE befindlichen Manuskriptes aus Kants letzten Jahren,
33 der kriti- welches den Übergang von den metaphysischen Anfangsgründen der
derselben in Naturwissenschaft zur Physik behandelt, würde, nach den von REICKE
i der Kritik in der Altpreußischen Monatsschrift 1882—84 und den von A. KRAUSE
losophie, in selbst! gegebenen Proben zu urteilen, schwerlich die von einigen gehegten
und Teleo- Erwartungen erfüllen. BENNO ERDMANN hat „Nachträge zu Kants Kr.
nunft 1793 d. r. V. aus Kants Nachlaß“ 1881 und „Reflexionen Kants zur kriti-
alen Bösen“ schen Philosophie aus handschriftlichen Aufzeichnungen“ herausgegeben;
ar) die kriti- das erste Heft des ersten Bandes (Reflexionen zur Anthropologie) ist
i die Meta- 1882, der zweite Band (Reflexionen zur Kr. d. r. V., aus Kants Hand-
d die Meta- exemplar von Baumgartens Metaphysik, mit einer entwickelungsgeschicht-
‚sgründe der lichen Einleitung des Herausgebers) 1884 erschienen. Über die von
llehre) 1797 R. REICKE herausgegebenen „Losen Blätter aus Kants Nachlaß“ 1880,
e: den Streit zweites Heft 1895, siehe VAIHINGER in der ZPhKr. Bd. 96 (18809)
ıen mag die und ADıckes in VKSt. Bd. ı, S. 232 f. (1896). . Eine französische
zen die Idee Übersetzung mehrerer Kantischer Werke hat]. TıissorT, eine englische
‚ die Beant- der Kritik der reinen Vernunft MAx MÜLLER 1881, 2. Aufl. 1806, ver-
: Anfang der anstaltet.
17806, Uber Die beste Gesamtausgabe der Werke Kants ist die chronologisch
1788, Uber geordnete und vorzüglich ausgestattete zweite von HARTENSTEIN in acht
rmnunft durch Bänden 1867—1868. Gleichzeitig mit der ersten HARTENSTEINSChen in
hard) 1790, zehn Bänden 1838 f. war die zwölfbändige von K. ROSENKRANZ und
Zeiten, Uber Fr. W. SCHUBERT erschienen (in den letzten Bänden eine Biographie Kants
igen Frieden von SCHUBERT und eine Geschichte der kantischen Philosophie von Ro-
graphie und SENKRANZ 1842). Die KEHRBACHsche Ausgabe der Hauptschriften in
3, seine Vor- Reclams Universalbibliothek mit der Paginierung der Original- und Ge-
30) und über samtausgaben (seit 1877) ist empfehlenswerter als die v. KIRCHMANNsche
aatsh. Bd. 10, der sämtlichen Werke in der Philosophischen Bibliothek. Die neue
Kantausgabe der Berliner Akademie gliedert sich in vier Abteilungen:
ei (als Anhang Druckschriften, Briefwechsel (RErckE), handschriftl, Nachlaß (ADICKES)
1580 und VOR- und Vorlesungen (HEInzeE). Sie ist 1900 mit den ersten beiden Bänden der
ı und. gestritten zweiten Abteilung (Briefwechsel bis 1794) eröffnet worden; vergl. VAIHINGER
‚erden, daß die in den VKSt. Bd. 5, Heft ı: VORLÄNDER in der ZPhKr. Bd, 117,
ealistischer Ele- Ss. 041
vorhanden sind, Unter den Werken über Kant nehmen die Darstellungen von Kuno
Zensur über das
jo) S. 418—450;
rgeschichte der 1 A, KRAUSE: J. Kant wider K. Fischer, zum ersten Male mit Hilfe des ver-
seinen Beiträgen loren gewesenen kantischen Hauptwerkes verteidigt, 1884 (hiergegen K. FISCHER: Das
akultät in Jena, Streber- und Gründertum in der Litteratur, 1884); ders.: Das nachgelassene Werk
I. Kants, mit Belegen populär-wissenschaftlich dargestellt, 18838.