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sich von den letztgenannten dadurch, daß, während die Einzelwissenschaft des Wideı
willkürliche, sie die notwendigen Vorstellungen oder Handlungen des Geistes setzt werd“
betrachtet. (Die Vorstellung eines Dreiecks oder Kreises ist eine freie, schlechthit
sie kann auch unterbleiben; die des Raums überhaupt eine notwendige, vereinigt w
von der wir nicht zu abstrahieren vermögen.) Wie kommt die Intelligenz (Ich und
dazu, Empfindungen zu haben, Raum und Zeit anzuschauen und gerade schränken.
diese Kategorien (Ding und Eigenschaft, Ursache und Wirkung, und (quantitäts
warum nicht ganz andere) zu bilden? Jene Funktionen des anschauenden Ich setzt
und denkenden Geistes müssen, nachdem sie Kant richtig beschrieben und Aus diese
als wirklich aufgezeigt, auch noch bewiesen, als notwendig dargethan oder tität, des
deduziert werden. Deduziert woraus? Aus den allem Bewußtsein zu Grunde Qualitätsk
liegenden Thathandlungen des Ich, deren oberste in drei Grundsätzen Bestimmu]
formuliert werden, heben wit
loser 'T’hä
2.Die drei Grundsätze. schen Na
Am Eingang der Wissenschaftslehre empfängt uns statt einer Be- das Ich
hauptung eine Aufforderung, die zur Selbstbesinnung, Denke irgend Thätigkeit
etwas und sieh zu, was du thust und notwendig thun mußt, indem du Folge de
denkst. Du wirst finden, daß du nie einen Gegenstand denkst, ohne hums: x
dich mitzudenken, daß du von deinem Ich schlechterdings nicht abstra- das Seir
hieren kannst. Und zweitens .beachte, was du thust, wenn du dein das Seiz
„Ich“ denkst. Es bedeutet, sich selbst bejahen oder setzen, Subjekt- durch SC
Objekt sein. Das Wesen des Selbstbewußtseins ist die Identität von DE
Vorgestelltem und Vorstellendem. Das reine Ich ist nicht eine "That- weder in
sache, sondern ein ursprüngliches Thun, der Akt des Fürsichseins, und des Ich
das (philosophische oder — wie es nach einigen Stellen scheint — 2 Ken
schon das gemeine) Bewußtsein dieses Thuns eine intellektuelle An- etwas n
schauung; durch diese werden wir uns der beständig (aber unbewußt) sind un
vollzogenen Thathandlung bewußt. Dies die Bedeutung des ersten Mast um]
Grundsatzes: „Das Ich setzt ursprünglich schlechthin sein eigenes Sein,“ gehörigen
oder kürzer: Das‘ Ich setzt sich selbst, noch kürzer: Ich bin. Das ches I
Wesen des Ich besteht darin, sich als seiend zu setzen.! Da unter den ECHT
Thatsachen des empirischen Bewußtseins außer jenem Sichselbstdenken ES heolntcn.
des Ich ein Entgegensetzen vorkommt (man denke nur an. das Prinzip und dem
zz schließt, un
1 Das Ich, von dem der erste Grundsatz redet, das Ich als Gegenstand der dort ist di
intellektuellen Anschauung und als Grund und Schöpfer alles Seins, ist, wie die zweite dualität ve
Einleitung zur WL. mit klaren Worten hervorhebt, nicht das Individuum, sondern dessen An
die (dem Mannigfaltigen der Vorstellung vorauszusetzende, über den Gegensatz von theoretisch
Subjekt und Objekt erhabene) Ichheit, die Geistigkeit überhaupt, die ewige Vernunft, konnte, U
die allen gemein und bei allen dieselbe ist, die in allem Denken vorkommt und ihm gels Geni
zu Grunde liegt und zu der sich die bestimmten Personen nur als Akzidentien, als einer Very
Mittel, als besonderer Ausdruck verhalten, dazu bestimmt, sich immer mehr in die die Philos
allgemeine Form der Vernunft zu verlieren, Aber noch weiter muß zwischen dem S. 697 ff,
FICHT