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zu erhalten, der Ausschlag an der Spitze leicht zu groß wird (siehe m
Fig. 5—7).
Nach Fig. 4 beträgt der Zwischenraum s=—5S —(W-+D) plus
einer kleinen Zugabe. — Hierbei ist noch zu berücksichtigen, .daß für
W ein Spielraum von +3 mm gegen das normale Maß zulässig ist
und D die Stärke des abgenutzten Spurkranzes bedeutet.
Bei geraden Zungen läßt sich leicht feststellen, ob der erforder-
liche Zwischenraum überall vorhanden, dagegen ist bei gebogenen
Zungen eine besondere Rechnung notwendig. Wird s angenommen
und danach der Zungenausschlag, der bei normalspurigen Weichen an
der Spitze mindestens 100 mm betragen muß, bestimmt, so ist die
Rechnung eine sehr umständliche.
Es ist deshalb bei der folgenden Berechnung umgekehrt verfahren,
indem der Stellbockausschlag als gegeben angenommen ist und nur
untersucht wird, ob die Spurrille überall genügend groß ist.
Diese Annahme hat auch insofern noch ihre Berechtigung, weil
in der Regel normale Stellböcke mit einem bestimmten Ausschlage ver-
wendet werden.
Ferner wird der bequemen Rechnung halber mit Ende Zunge,
statt mit Mitte Drehpunkt gerechnet, wobei nicht ausgeschlossen ist,
daß, wenn der Zungenausschlag p absolut genau sein soll, dieses Maß
von Mitte Drehpunkt aus bestimmt werden kann.
Gegeben:
R, Z, bb, ec v und der Stellbockausschlag
Ö-+c kann gleich Z angenommen werden.
Der Wert e läßt sich am einfachsten mit Hilfe der auf Seite 9
angegebene Näherungsformel 6 bestimmen.
Es ist nach Fig, 5:
Zg —_ "Og
EZ TE
Fällt nun d schon kleiner aus wie S, So muß g oder v bezw.
beide größer genommen oder die Zunge entsprechend bearbeitet werden.
Ist d aber größer als s, so ist zu untersuchen, ob die Lage der
Zunge der Figur 5, 6, 7 oder 8 entspricht, also ob d = V ist.
Ist dv (Fig. 5), so ist:
sb RT
BRETT DZ NA