m Sa
Ist der für G gefundene Wert zu klein oder negativ, so muß
hinter der Zungenwurzel eine Gerade x (Fig. 20) eingelegt und für G
ein passender Wert angenommen werden.
Dann ist d=m-—(i+GOG), x=c—(Z-+d)
R und Z werden wie vorher berechnet.
Hat die Zungenvorrichtung eine gebogene Zunge, so ist es nur
Zufall, wenn ein Kreisbogen gefunden wird, der gleichzeitig durch die
ee n — u. ———
Eh Ur Sl 2
BR
Fig. 20
Zungenspitze geht, die angenommene Herzstückgerade tangiert und bei
passender Zungenlänge auch einen entsprechenden Wurzelabstand a
ergibt.
Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, den Radius der Zunge
anzunehmen und dann nach Fig. 18, wie auf Seite 14 angegeben, e und ©
zu bestimmen. Die anderen Werte werden wie vorher bei der Weiche
mit geraden Zungen gefunden, nur ist statt ß, © und statt Z, Bl.
Sin ©
zu setzen.
Eine Kontrolle, ob die ausgeführte Rechnung richtig ist, läßt sich
leicht vornehmen, indem man, wie in Fig. 19 angegeben, den Abstand e
ER bezw. = Rsinß (bei gebogener Zunge e= R sin ©) be-
stimmt.
Dann muß sein:
L=VZ*— a? + Rsin« + Gcosa—e 3)
Wird die Weiche nach Fig. 20 ausgeführt, ist statt a@ und Z, p und
(Z + x) einzusetzen.
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(1.