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rischen Anschauung in sich wahrnehmen, so dürfen sie des8-
wegen doch noch nicht mit dem Schicksal rechnen über die
ungleiche Verteilung der Ehren und Würden in der Kunst.
Den Meisten fehlt ein größerer geistiger Horizont, die schul-
gerechte Entwicklung ihrer oft großen und nur einseitig
wirkenden BVerstandesanlagen, die richtige Kenntnis dessen,
was in der Welt vorgegangen ist und noch vorgeht -- mit
einem Wort: die humanistische Bildung.
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